Bei Durchsicht diverser Online-Medien fällt mir auf, dass immer häufiger auf Frauenagenden Bezug genommen wird, und zwar stets in der gängigen Vorwurfsdiktion. Hauptkritik: Frauen seien noch immer in vielen Bereichen unterrepräsentiert, zuweilen gar „unsichtbar”. Einerseits tönt hier das alte Lied durch, dass Führungspositionen nach wie vor Männern vorbehalten seien, was längst so nicht mehr stimmt – speziell im Hinblick auf die Besetzung von politischen Spitzenpositionen, wo der Trend ungebrochen nach oben zeigt.
Quelle: https://ansage.org/weibliche-sichtbarkeit-und-unsichtbarkeit-ein-machtkriterium/