Kämpfer des Aufklärungsbataillons der Lugansker Volksmiliz (LVR) haben bei einer Aufklärungsmission am 11.August nahe der Stadt Soledar in der Donezker Volksrepublik verbrannte Leichen von Kämpfern aus den Reihen der ukrainischen Streitkräfte entdeckt.
Dies erklärten sie gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Mit Benzin übergossen und angezündet
Laut Angaben der Späher lagen die Leichen neben Kratern, die von Artillerieeinschlägen herrührten. Beim Rückzug sollen die ukrainischen Truppen die Toten mit Benzin übergossen und angezündet haben.
Die LVR-Kämpfer gehen davon aus, dass es sich um die Überreste ausländischer Söldner handelt, die für Kiew gekämpft hatten. Das Verbrennen der Leichen solle eine Identifizierung erschweren, hieß es.
Nicht nur also von Kommandeuren im Stich gelassen, wenn es brenzlig wird, auch zum Tode verurteilt nach der Gefangennahme und Gerichtsverhandlung“, schlussendlich dann auch noch am „Schlachtfeld“ verbrannt. So also ergeht es offenbar denen, die der Ukraine in ihrem „heeren Kampf zu Hilfe eilen“.
Jüngste Angaben zu „ukrainischen“ Söldnern
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums von Mitte Juli sind seit dem 24. Februar bereits mehr als 7.100 Söldner aus mehr als 60 Ländern in der Ukraine eingetroffen.
Offenbar werden sie bereits in der „Phase der Vorbereitung auf die Einreise“ in die Ukraine durch die russischen Streitkräfte identifiziert.
Am 8.August veröffentlichte das Verteidigungsministerium eine zusammenfassende Tabelle, aus der hervorgeht, dass Polen die größten Verluste unter allen ausländischen Söldnern erlitten hat, die seit Beginn der russischen Spezialoperation in der Ukraine eingetroffen sind, um an der Seite von Kiew zu kämpfen, nämlich 643, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 241 und Kanada mit 213 getöteten Söldnern.
An vierter Stelle in der Übersichtstabelle der russischen Abteilung steht Georgien mit 195 getöteten Söldnern, gefolgt von Rumänien und Großbritannien mit 156 bzw. 141.
Das Militärministerium hat wiederholt daran erinnert, dass ausländische Söldner gemäß dem humanitären Völkerrecht keine Kombattanten sind und das Beste, das sie zu erwarten hätten, wenn sie lebend gefangen werden, ein Gerichtsverfahren und maximale Haftstrafen seien.
Auch diese Vorgehensweise Russlands entspricht den international gültigen „Gepflogenheiten“ und zeichnet sich in keiner Weise durch völkerrechtswidriges Verhalten aus.
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