Die Ampel-Regierung beschränkt sich nicht darauf, den Menschen den Einbau ebenso unnötiger wie für die meisten unbezahlbarer Wärmepumpen aufzuzwingen. Sie errichtet auch ein lückenloses System zur Überwachung des Stromverbrauchs, während sie zugleich die heimische Stromversorgung ruiniert. Am Freitag beschloss der Bundesrat, dass jeder Haushalt in Deutschland ab 2025 mit sogenannten „Smart-Metern“ ausgestattet werden muss. Diese der Öffentlichkeit als „intelligente Strommessgeräte“ verkauften Vorrichtungen erlauben es, den Verbrauch bis ins kleinste Detail zu verfolgen. Die Daten werden an die Stromanbieter geschickt, die damit den totalen, um nicht zu sagen totalitären, Überblick über sämtliche Lebensgewohnheiten der Bürger erlangen. Diesen können sie umstandslos an die Behörden weitermelden – die dann wiederum entscheiden können, wer sich „klimagerecht“ verhält oder in anderer Weise gegen regierungsideologische Vorgaben verstößt.
Die Regierung feiert das Vorhaben als „Neustart für die digitale Energiewende“. Der Ausbau der erneuerbaren Energien, der stärkere Einsatz von Elektroautos im Verkehrsbereich und Wärmepumpen in Gebäuden erfordere “eine intelligente Verknüpfung von Stromerzeugung und -verbrauch”, faselte Robert Habeck, und ergänzte: “Unser zukünftiges Energiesystem wird wesentlich flexibler und damit auch komplexer werden und dafür brauchen wir Smart-Meter und eine Digitalisierung der Energiewende.”
Absurder Euphemismus
Habeck, der mit seinem skandalumwitterten Staatssekretär Patrick Graichen der Vollstrecker dieses Wahnsinns ist, will die Bürger nicht nur überwachen, sondern ihnen auch den Strom rationieren. Denn da die Stromversorgung nicht gesichert ist, aber gleichzeitig die aberwitzige Vorgabe besteht, dass bis 2030 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen sollen, müssen die Stromanbieter „dynamische Tarife“ anbieten. Mit diesem absurden Euphemismus soll überdeckt werden, dass oft einfach nicht ausreichend Strom für 24 Stunden zur Verfügung stehen wird.
Deshalb wird man zum Beispiel nur noch dann Wäsche waschen können, wenn viel Strom vorhanden und der Preis günstig ist. Nur damit lässt sich das ewig flatterhafte Stromnetz überhaupt noch einigermaßen stabilisieren. Diese sozialistische Mangelwirtschaft verkaufen Habeck und Konsorten nun auch noch als zivilisatorische Errungenschaft. Am Ende steht de facto eine Energiediktatur, bei der der Staat die Bürger dazu zwingt, Wärmepumpen einzubauen, die fünfstellige Summen verschlingen werden. Damit werden nicht nur der Wohlstand und die Ersparnisse der Menschen aufgefressen, um eine ganz und gar irrsinnige Klimahysterie umzusetzen; der Staat kann auch noch den Stromverbrauch und damit fast das gesamte Leben überwachen und gegebenenfalls regulieren. Bei alledem ist die Stromversorgung nicht einmal ansatzweise gesichert, und es besteht die realistische Gefahr, dass im Winter nicht ausreichend geheizt werden kann. Dies und nichts anderes bedeutet das schöne neue Klima-Utopia von Robert Habeck.
Quelle: https://ansage.org/smart-meter-beschlossen-stromsozialismus-spaetestens-ab-2025/