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„Wirklich – das einzige Mittel gegen die Angst ist der Hass.“
Dieser Satz stammt von der 68er-Gewalt-Heiligen Ulrike Meinhof, einer Terroristin der linksradikalen Roten-Armee-Fraktion (RAF). Hass als Mittel gegen die Angst – nicht Religion, nicht Sinnsuche, nicht Kunst, nicht Liebe, sondern: Hass. Doch hinter diesem „Mythos der guten Terroristin“ sickert durch: „Sie rechtfertigt Morde, ihre Pamphlete sind ideologisch, terroristisch.“ (deren Tochter, Bettina Röhl, im Spiegel-Interview)
Hass als linke Ideologie seit Marx
Dieser blindwütig-undifferenzierte Hass versteckte sich 172 Jahre lang erfolgreich (seit Marxens „Kommunistischem Manifest“, 1848) hinter der Gutmenschen-Maske eines linken Übermenschentums, das sich so als Gottersatz selbstherrlich sakrosanktisierte: „Es rettet uns kein höh’res Wesen… Uns aus dem Elend zu erlösen können wir nur selber tun!“ (Arbeiterkampflied, 1871) – Dabei war die größte Lüge, die dieses Übermenschentum verbreitete: Dass es für Gerechtigkeit, Solidarität, Gleichheit, Demokratie zu kämpfen vorschob – in Wirklichkeit aber wollte es einen obskuren, bolschewistischen Neuen Menschen aus der Retorte eines links-sozialistischen Totalitarismus an die Macht putschen.
Verherrlichung der linken „Diktatur des Proletariats“
Seit 172 Jahren war diese Hass-Linke von der „Diktatur des Proletariats“ (Marx) geradezu besessen: Die radikal-revolutionären russischen Bolschewiki bezeichneten sich zwar selber als „Mehrheitler“, obwohl es aber in Wirklichkeit gerade die gemäßigten Menschiwiki („Minderheitler“ ) waren. Ein typisches Beispiel für Orwell‘schen Neusprech. Lenin usurpierte nur mittels der kommunistischen Oktoberrevolution 1917 die Macht, indem er die post-zaristische Kerensky-Regierung wegputsche, um so eine geplante demokratische Wahl zur Duma (russisches Parlament) zu verhindern: „Massenerschießungen sind ein legitimes Mittel der Revolution.“ (Lenin) Demokratie war insofern nur Mittel zum Zwecke der Errichtung einer bolschewistischen Übermenschen-Diktatur: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“ (Walter Ulbricht, 1945, KPD-Führer und späterer DDR-Generalsekretär des DDR-SED)
Hass als Mittel zur Zerstörung von Tradition und Werten
Dieser Hass hatte ein einziges Ziel: Zuerst wird Tabula rasa mit der Tradition gemacht, um dann ewig auf die Ankunft des neuen linken Übermenschen zu warten. Vor ihrem Niedergang in die Unterwelt (1969) des Hass-Hades feierte Meinhof ihren letzten Heiligabend „ohne Baum, ohne Geschenke, in einer chaotischen Wohnung“ mit sinnloser Selbstbespiegelung, dass „Weihnachten … bei den Kindern ein falsches Gefühl von Gemeinsamkeit erzeugen“ (Spiegel) könnte. Schließlich zündeten die Berliner Kommunarden auch noch den Weihnachtsbaum an…
Ursprung für Ulrike Meinhofs Hass: Eine betrogene Ehefrau
Und weil sich dieser Hass gegen alles bisher Überkommene, das Traditionelle schlechthin, richtete, war diese Zorn-Todsünde sehr bequem: Als Entschuldigung für das Eigen- oder schicksalhaft-verschuldete Versagen in der uralten Geworfenheit des Seins. Solcherart reduziert sich aber auch Geschichte auf biographische Banalitäten: „Hätte es die RAF nicht gegeben, wenn (die Meinhof) nicht so gekränkt vom Ehebruch gewesen wäre und sie sich in ihrer Mutterrolle wohler gefühlt hätte?“(Spiegel)
Immerhin hat sie ja selbst einmal ihren Ex-Mann Röhl mit dem Parade-Hass-Objekt der Linken, den amerikanischen Soldaten, gleichgesetzt: „Mein GI ist der Röhl. Und meine Angst.“ – „Ulrike Meinhof hat sich in einen Hass hineingesteigert. Die Ideologie der Kulturrevolution dehnte sie bis ins Privatleben aus.“ (ihre Tochter, Spiegel)
Linkes Übermenschen-tum: Kommunistischer Massenmord als gesellschaftliches Purgatorium
Dieser neue linke Übermensch war aber von Anfang an eine Schimäre: „Der vietnamesische Revolutionär Ho Chi Minh, der chinesische KP-Vorsitzende Mao Zedong war(en) … Massenmörder. Und trotzdem haben die (68er) auf den Straßen diese Namen geschrien. Sie haben sich zu sehr an dieser Idee vom Neuen Menschen orientiert, der Kulturrevolution. Aber was ist der Neue Mensch? Niemand kannte ihn, niemand wusste, wie man ein Neuer Mensch wird.“ (Röhl)
Und in diesem ahistorischen Albtraumstadium waren selbst abartigste Methoden erlaubt: „Revolutionäre Maßnahmen können … hart sein, die Jakobiner waren nicht zimperlich, die Bolschewiki auch nicht. Wir … lebten in einer Diktatur, der Diktatur des Proletariats. Eine Übergangszeit, eine Inkubationszeit für den neuen Menschen.“ (DDR-Schriftstellerin Christa Wolf, 2010)
Kollaps des linken Hasses – Ursache: Selbsthass
Jetzt, nach 172 Jahren, wo das Scheitern dieser diktatur-affinen linken Ideologen sich selbst persifliert, können sie ihren Hass nicht mehr im Zaume halten – und lassen sie ihre Gutmenschen-Masken sinken. So richten sie ihren Hass wie immer schon gegen alles nur Erdenklich-Beliebige – als Projektion ihres Selbsthasses auf einen erfundenen Hass, den sie allen anderen unterstellen, die noch an Werten wie Familie, Tradition, Heimat, Nation festhalten.
„Was bleibt, wenn sie (die Wertkonservativen) diesen Hass beseitigen …: Nicht-Ungarn, andere, Migranten, Roma, Nicht-Wissenschaftler, dann wird es eine schreckliche Formation in der Mitte geben, diese weißen, christlichen, heterosexuellen Männer – und unter ihnen sind Frauen. Es ist ein Familienkonzept. Das ist schrecklich, … die sogenannten weißen Nationalisten auf der ganzen Welt…“
In solch wirrem Hate-Speak manifestiert sich jener pervertierte Orwell’sche Neusprech: „Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.“ Das zuvor genannte Hass-Zitat stammt aus dem Munde des Vizepräsidenten der sozialistischen DK-Fraktion (des ungarischen Ex-Lügen-Ministerpräsidenten Gyurcsany), Péter Niedermüller, Bürgermeister des VII-Budapester Bezirks Erzsébetváros. Insofern begreift sich die globalistische Linke als große Internationale des Hasses mit Endzeit-Wahnvorstellungen: „Auf zum letzten Gefecht!“ (Kampflied, 1871)
Doch „Niedermüllers düstere, erschreckende Aussagen enthüllen, was er wirklich von seiner neobolschewistischen, internationalistischen Kultur hält.“ (Pesti sracok) Jetzt, wo die links-radikalen Gutmenschen-Masken fallen, läuft ein links-rassistischer (Selbst)hass auf die eigene Kultur Amok. Weiße, christliche, heterosexuelle Männer und Frauen werden von der linken Hass-Paria ausgegrenzt und mit einem Kainsmal entmenschlicht: Insofern versteckt sich hinter dem Gut-/Übermenschen-Sozialismus ein linker Retro-Faschismus:
„Erinnern wir uns an die Vergangenheit! Denn all jene, die aufgrund ihrer Hautfarbe ausgeschlossen wurden, waren schon immer ein schweres Verbrechen innerhalb der Geschichte… Vor diesem Hintergrund ist dieser ausschließende Rassismus noch schrecklicher… Er stigmatisiert Menschen, weil sie christlich, weiß und heterosexuell sind, indem er sie nicht einmal mehr als Menschen bezeichnet, sondern nur mehr als ein Konzept.“ (Fidesz-Gegendemonstration)
Amok-Lauf des linken Hasses
Jetzt, wo die Hass-Linke und ihre bösartige Gut-/Übermenschen-Ideologie einem gewaltigen Rollback unterliegen, kennen beide Furien kein Halten mehr:
Wenn etwa eine frustrierte amerikanische Femo-Hasserin (aus dem Lager der Post-Obama-Clinton-Demokraten) einfach eine Trump-Rede wie eine beleidigt-eifersüchtige, böse Stiefmutter-Königin zerreißt. Oder wenn eine Frust-Hass-Linke im Thüringer Parlament einem demokratisch gewählten FDP-Ministerpräsidenten einen Blumenstrauß vor die Füße schmeißt. Oder wenn der (in einer demokratischen Abstimmung) gescheiterte linke Ex-Ministerpräsident Ramelow freimütig sich als linker Neuer Mann, als wehleidige Heulsuse, outet: „Wir haben alle geheult.“ (Spiegel) – Ein traditioneller Männlichkeitsentwurf sah einmal so aus: „Schweige und habe gelitten, sammle dich und sei groß!“ (G. Benn)
„Der Hass ist mein Motor.“(Elfriede Jelinek – österr. Literatur-Nobelpreisträgerin)
Und dabei war diese Hass-Linke immer noch stolz auf ihren ungebändigten Zorn – wie etwa die österreichische Femo-Literaturnobelpreisträgerin Jelinek: „Der Hass ist mein Motor… Meine Kreativität kommt aus dem Negativen. Ich kann nichts Positives beschreiben. … Ja, ich bin jeden Tag froh, dass meine Mutter tot ist.“ (Profil-Interview 2004)
Diese menschenverachtende Hass-Litanei ließe sich beliebig fortsetzen… Auf die Frage, warum die Beliebtheit der wertkonservativen ungarischen Regierungspartei Fidesz immer noch steige, während die der Sozialisten sinkt, antwortete eine sozialistische ungarische Politikerin: „In Ungarn gibt es viele Ratten… Dies sollte gestoppt werden, einschließlich der Ratteninvasion, da sie in der jüngeren Vergangenheit in Ungarn großen Schaden angerichtet hat.“ (Frau Bangone)
In Wirklichkeit nämlich waren aber etwa schon die bolschewistischen 68er-Krakeeler nichts anderes als die heillos verlorenste Wohlstandsverwahrlosten-Generation, seitdem sich der Australopithecus vor mehr als 4,5 Millionen Jahren auf zwei Beinen über die restliche Welt erhob… Zwei Generationen später kotzen die Fridays-for-Future-Freizeit-Revolutionäre denselben irr- und widersinnigen Wohlstands-Überdruss als Selbstmitleids-Hass gegen ihre eigene 68er-(Groß)Eltern-Generation aus: „Das hier ist alles falsch! … Wie konntet Ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit euren leeren Worten? … Ihr lasst uns im Stich… Wir werden Euch das nicht durchgehen lassen!“ (Thunberg-Rede)
Der groteske Widerspruch heute wie damals: „Die 68er Generation (war) vielmehr die erste Nutznießerin der neuen Freiheiten“ mit „eine® unpolitische(n), glückliche(n) Jugend in einer Wohlstandsgesellschaft mit wachsender Liberalität. Sie waren Nutznießer der Pille, einem Plattenspieler zu Hause. Geknallt hat es, weil es … plötzlich eine neue Lässigkeit, ein Aufbruchsgefühl gab. Die Älteren, die den Krieg erlebt hatten, denen Sparen, Ordnung und auch Autorität etwas bedeutete, kamen ihnen spießig vor.“ (B. Röhl – Tochter von Meinhof)
Die Alt-68er: Wehleidig-selbstgerechte Nutznießer des Wohlstands-Kapitalismus
So aber hatte in Wirklichkeit gerade „der Kapitalismus eine Generation erschaffen, die dann gegen den Kapitalismus auf die Straße ging.“ (Spiegel) – „Ihre selbstempfundene Leere haben die 68er mit Ideologien gefüllt, mit Karl Marx und Mao Zedong… Junge Leute wünschen sich Sinn. Und dann ist die Revolution zur Mode, zum Phantasma geworden.“ – Heute lamentiert ein 19-Jähriger fff-Möchtegern-Schnösel-Revolutionär von einer zweiten maoistischen Kulturrevolution (wo Kinder ihre ehemaligen geistigen Eliten denunzierten und liquidierten): „Die Zeit ist gekommen, dass wir Anführer werden.“
„Die Krankheit der Leere.“ (Alexander Solschenizyn)
Die Ursache all dieses Selbstkulturhasses erkannte der russische Dissident Alexander Solschenizyn in einem spätkulturell- dekadenten Europa, das „die Intelligenz ausgeschlossen hat…. Ihr seid krank. Ihr habt die Krankheit der Leere… Eure gesamten Eliten haben den Sinn höherer Werte verloren. Sie haben vergessen, dass das erste Recht des Menschen darin besteht, seine Seele n i c h t mit Nichtigkeiten vollzustopfen.“
Ganz tief in ihrem Unterbewusstsein mag die fff-Wohlstands-Göre Thunberg wohl durch die Sehnsucht von Solschenizyn getrieben sein: „Wir werden euch nie vergeben“ (Thunberg), dass ihr nicht zu diesen post-linken Menschen gehört: Die „sich erheben werden im Namen der Wahrheit, der Natur, des Lebens.“ (Solschenizyn) …Nicht zu jenen Menschen gehört habt, die „ihren Kindern beibringen werden, anders zu denken, den Geist über das Materielle zu stellen. Sie werden die Spirale des Niedergangs der Tapferkeit durchbrechen. So wird es zu einem Aufbrechen des dressierten Gewissens kommen. Heute sind die Dissidenten im Osten, sie werden bald im Westen sein.“ (Solschenizyn)
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Dieser Artikel ist Teil des Buches von Elmar Forster: „Ungarn – Freiheit und Liebe: Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“
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Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/linker-hass-aus-174-sozialistischen-jahren/