Bhuttu hat zwei Monate Zeit, um seine Entscheidung zu fällen.

Die Angehörigen von Bhuttu drohten, ihn zu vertreiben und seine Frau mit einem anderen Mann zu verheiraten. Nur aufgrund der Bitten seiner Tochter gaben sie ihm eine letzte Chance: Wenn er seinem Glauben an Jesus innerhalb von zwei Monaten abschwören und wieder Hindu werden würde, könnte er wieder Teil der Familie werden.

»Ich will einfach ein normales Leben führen«

Bhuttu (42) ist mit Gaitri verheiratet. Sie haben eine zehnjährige Tochter, Sati. Doch ihre Situation ist seit langem sehr schwierig. Bhuttu wohnt in einem Dorf im Norden von Bangladesch. Er ist vor zwei Jahren Christ geworden. Seine Entscheidung hat nach und nach zu einer Kluft zwischen ihm und seiner Hindu-Familie geführt.

»Ich will nur ein einfaches und ehrliches Leben mit meiner kleinen Familie führen, aber es gibt immer wieder Schwierigkeiten«, erklärt er. Als Bhuttus Frau und seine Geschwister erfuhren, dass er jetzt Jesus nachfolgt, versuchten sie alles, um ihn umzustimmen. Er wurde fast täglich beschimpft und sogar mehrmals körperlich angegriffen. Dennoch blieb er standhaft im Glauben. Dann spitzte sich die Situation zu.

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/bangladesch-ultimatum-entweder-jesus-oder-seine-frau-und-tochter/