Am 12. Februar ist die aktualisierte und angepasste Test-Strategie der Bundesregierung ausgehend von den Verordnungen aus dem Bundesgesundheitsministerium in Kraft getreten. Der Einsatz von PCR-Tests soll demnach reduziert und stattdessen auf Antigen-Schnelltests zurückgegriffen werden. Als Begründung wurde angegeben, dass „aufgrund der aktuell stark steigenden Infektionszahlen die Testkapazitäten noch gezielter als bislang eingesetzt“ werden sollen. Auf der Webseite des Gesundheitsministeriums heißt es: „So schaffen wir es, das Pandemiegeschehen im Blick zu behalten, vulnerable Gruppen besonders zu schützen und denjenigen Gewissheit zu geben, die mit Antigen-Schnelltest positiv getestet wurden.“ Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wird mit den Worten zitiert:

„Auf dem Höhepunkt der Pandemie setzen wir PCR-Tests gezielter ein. Künftig sollen die Tests nur noch gemacht werden, wenn ein positiver Schnelltest vorliegt. Eine rote Warnmeldung auf der App reicht dafür nicht mehr. Wer Gewissheit über eine Infektion benötigt, bekommt sie.“

Quelle: https://de.rt.com/inland/132134-studie-diverse-schnelltests-weisen-schwachen/