Schon zu Beginn der Berichterstattung über den Anschlag auf die North Stream 2 – Pipeline, war sofort der transatlantische Einfluss in den Medien erkennbar.
Obwohl es absurd war zu behaupten, dass Russland seine eigene Pipeline sabotiert, wurde dies dennoch beharrlich berichtet.
Nun hat sich jedoch das Blatt gewendet und die Ermittlungen gehen nun offenbar in die Richtung der Ukraine.
Haben es wirklich die Ukrainer getan? Hätten sie, unwahrscheinlicher Weise, die technischen und personellen Möglichkeiten dazu?
Vielleicht ist dies auch wahr, aber seit dem Attentat auf J.F. Kennedy sollten Einzeltäter-Theorien grundsätzlich hinterfragt werden, zumal diese die „transatlantischen Einflusssphären“ betreffen.
Im Besonderen wenn es um Taten mit strategischer Reichweite für die Politik geht.
Zu glauben, dass die Ukraine ohne Unterstützung oder zumindest Duldung einer Großmacht in der Lage wäre, eine solche Operation durchzuführen ist mehr als nur naiv.
Ob es nun am offenbar „ transatlantisch erwünschten“ Narrativ liegt, die Ukrainehabe diesen Sabotage-Akt alleine ausgeführt, oder ob es dabei auch Mittäter gab, bleibt zu beurteilen.
Dies war wohl zweifelsfrei eine Tat des „Amerikanischen Sektors“, denn die Ukraine ist inzwischen zu einem Teil dieses Sektors geworden.
In Deutschland jedoch sollte man sich langsam einmal überlegen, ob es klug und angebracht ist, den Leuten Panzer zu liefern, welche die „eigene Energieversorgung sabotieren“.