Nach der Totalblamage von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen holte sich die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock die nächste Abfuhr durch die chinesische Führung ab. Mit ihrer gewohnt arroganten und belehrenden Art kam Baerbock bei den selbstbewusst und eigenbestimmt auftretenden Chinesen nicht gut an.
„Brauchen keine Belehrungen“
Nach dem Versuch einer Belehrung in Richtung ihres chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Sachen Russland, Taiwan, Demokratie und Menschenrechte, ließ dieser Baerbock vollends auflaufen. Wörtlich betonte Yi, ganz im Sinne der chinesischen Doktrin der Nichteinmischung und der gewaltfreien Diplomatie:
„Wir brauchen Gespräche auf Augenhöhe, mit gegenseitigem Respekt, aber keine herablassenden Belehrungen.“
Besonders dreist agierte die detusche Außenministerin bei einer Frage chinesischer Journalisten nach dem Anschlag auf die Nord-Stream 2 Gaspipeline vergangenes Jahr. Baerbock meinte unumwunden, dass die Pipeline „nicht zerstört wurde“ und wies die chinesische Journalistin auch noch zurecht. Immerhin sei Nord-Stream 2 nicht in Betrieb gewesen. Sich selbst bereits im nächsten Satz widersprechend, meinte Baerbock dann aber, dass Anschläge auf kritische Infrastrukturen künftig verhindert werden müssen und man daher „die Aufklärung intensivieren werde“. Die bisherigen deutschen Ergebnisse könne sie aufgrund der laufenden Ermittlungen und als Vertreterin eines „Rechtsstaates“ nicht kommentieren und öffentlich kundtun.
Diese Annalena #Baerbock will nicht nur belehren, sie lügt auch noch wie gedruckt… unfassbar.pic.twitter.com/4s7x7jfoKd
— Matthias Brück (@bruck_matthias) April 15, 2023