Von Elmar Forster
Ultralinker Urknall
Hans-Christian Ströbele war so etwas wie der ultralinke Urknall der jetzigen Uralt-68er und der Grünen. Er hat vor einigen Wochen als 83-jähriger Greis das Irdische verlassen. Gott sei ihm und den Nachfolgenden gnädig.
„Der Tod: die beste Erfindung des Lebens“
Ist doch dieser eine Erlösungs-Hoffnung bezüglich eines gesellschaftlichen Untergangs und Neuanfangs durch und nach der 68-er-Kulturzertrümmerung:
Der Tod „ist der Vertreter des Lebens für die Veränderung. Er räumt das Alte weg, um Platz zu machen für das Neue. Gerade jetzt seid das Neue ihr, aber eines Tages, nicht sehr viel später, werdet ihr langsam zum Alten gehören und weggeräumt werden.“ (Steve Jobs, Mitbegründer von Apple)
RAF-Anwalt, Ewig-Bundestags-Abgeordneter, kein Kriegstreiber
Ströbele war leidenschaftlicher Anwalt der deutschen Rote-Armee-Fraktion-Terroristen, Mitbegründer der Grünen und saß für diese als Ultralinker ab 1985 insgesamt 21 Jahre im deutschen Bundestag ab. Immerhin war er kein Kriegstreiber: Im Juni 1990 trat er als Parteisprecher zurück, weil er sich dem Golfkrieg widersetzte, ebenso wie gegen die deutsche Beteiligung am Kosovo-Krieg, und den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. Außerdem erregte sein Besuch bei US-Whistleblower Edward Snowden in Moskau Schlagzeilen.
In Abwandlung eines Zitats über Goethe: Wo viel Schatten, da auch ein wenig Licht.
Der Säulenheilige
Erst 2017, im vorbiblischen Alter von 78 Jahren, ließ er die aktive Politik hinter sich. Schon bald musste er gegen den Krebs ankämpfen…
Die deutsche Linke ehrt ihn nach wie vor wie einen Säulenheiligen, etwa SPD-Bundeskanzler Scholz: „Sein Antrieb war, Politik zu machen und die Gesellschaft zu verändern“ – so Scholz Twitter (focus). Aha… Und doch leiden die linken Alt-68er-Apologeten unter eingeschränkter Wahrnehmung: Er soll „ein Mann der Basis“ gewesen sein… „Einer, der nur seinem Gewissen verpflichtet war. Und für das eintrat, was er für richtig hielt.“ – so eine Post-68erTagesschau-Journaille. – Die Basis der minderjährigen Pädophilie-Opfer der Berliner Grünen war für ihn – bestenfalls – ein Randthema auf der Jagd nach der Errichtung eines Neuen Menschen…
„Seniler, alter, weißer Mann“
Den Charakter eines Menschen erkennt man immer auch an seinen selbst inszenierten Äußerlichkeiten. Bei Ströbele waren diese infantil: „dessen Markenzeichen ein roter Schal, leuchtend weiße Haare und sein Fahrrad.“ (focus) und seine buschigen Augenbrauen, die er Jahrzehnte nicht mehr zurückschnitt. Insofern also ein typischer Vertreter des – von den Link_innen so verhassten – weißen, alten Mannes, der nur mehr seine körperliche Senilität trotzig und zum Fremdschämen den anderen vulgär vor die Nase hängt. – Weiß doch die Medizin eines: Bei alten Männern bildet sich alles zurück, nur eines nicht: die Knorpelmasse der Ohren und der Nase sowie die Augenbrauen… Die wuchern unbändig weiter. Nach dem Tode eines Menschen sollen dies übrigens auch noch die Fingernägel eine Zeit lang tun…
– Bei Ströbeles Tagesschau-Apologeten, Kerstin Breinig, sind es die infantilen Möchtegern-Revoluzzer-Status-Symbole wie das obligatorisch Ohr-Ringel-chen, das an ein eingekringeltes Baby-Schweinchen-Schwänzlein erinnert. Übrigens: Fast alle Alt- und Post-68er vereinigen in ihrem Phänotypus eine eigenartig unwohlsame Körperfeindlichkeit…
H‑C-Ströbele 2017
Bild by Olaf Kosinsky unter der freien Lizenz CC BY-SA 3.0‑de |
Mitleid mit den RAF-Terroristen und Verbrechern – Pädophilie-Opfer von Berliner Grün-Tätern „zu wenig berücksichtigt“
Gegen Ende seines Lebens wird der Mensch nach- und manchmal auch einsichtig… Ströbele selbst gegenüber dem „Thema Pädophilie und (der) Frage, ob man das Sexualstrafrecht ändern sollte.“ (Ströbele im Tagesspiegel-Interview) Zwar gab der Uralt-Grüne mittlerweile zu, „dass wir damals in Diskussionen über Strafrecht und Straftäter das Leid der Opfer viel zu wenig berücksichtigt haben.“ In Wirklichkeit war aber auch dieses Eingeständnis nichts anderes als typisch linkes Relativierei-Gelabere: „Als Konsequenz daraus müssen wir lernen und den Opfern deutlich machen, dass wir das verstanden haben. Und so weit es geht, das Leid der Opfer bedauern und anerkennen auch durch Taten.“ Denn wirklich betroffen war Ströbele darob nie: „Schämen ist nicht meine Reaktion.“
Pädophilie: Der Grünen schwarzer, blinder moralischer Fleck
Selbst die deutsche Kirche ist fortschrittlicher als die Grünen: Indem sie immerhin ihr jahrzehntelanges Tot-Schweigen von Kindesmissbrauch eingestanden hat. Der deutsche Kardinal Marx gab als Begründung für seinen damaligen Rücktritt eine aufrichtige und bemerkenswerte Erklärung ab: Nämlich „Mitverantwortung zu tragen für die Katastrophe des sexuellen Missbrauchs durch Amtsträger der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten.“ (spiegel) Hätte es doch „viel persönliches, aber auch institutionelles oder systemisches Versagen“ geben.
„Ein fünf-jähriges Mädchen beginnt, sich ausziehen…: Es ist großartig.“ (der Grüne Cohn-Bendit)
Marx mag vielleicht eine Art Schlussstrich gelungen sein… Meilenweit davon entfernt sind allerdings noch die Grünen und die Alt-68er. So outete einst die geheiligte Ikone der Grün-Linken, Daniel Cohn-Bendit im Zentralorgan der Frankfurter Sponti-zene, im „Pflasterstrand“ (1977 – 1990), freimütig seine pädophilen Träume: „Letztes Jahr hat mich ein sechs-jähriges Genossenmädchen verführt. Es war eines der schönsten und sprachlosesten Erlebnisse, die ich je hatte…“ (faz) Denn: „Die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches. Man muss aufrichtig sein, seriös, mit den ganz Kleinen ist es etwas anderes… Aber wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, sie auszuziehen: Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel.“ (Cohn-Bendit im französischen TV – faz)
Wie sehr selbst Cohn-Bendit ein schlechtes Gewissen plagt, zeigt sich an der Flucht-Reaktion, wenn er darauf angesprochen wurde…: Hier der youtube-link
Grüne Ideen zur Pädophilie: „einvernehmlich und gewaltfrei“
In der Pädophilie-Debatte der Grünen durften diese „bis in die neunziger Jahre im sogenannten Schwulenbereich für Pädophilie werben“ (tagesspiegel). Dabei deckte der Tagesspiegel „Missbrauchs-Netzwerke“ in einem links-grünen Berliner Freizeitladen (Arbeitsgruppe „Jung und Alt“) auf (welt) – sozusagen war die „Grüne Partei der Ort der Taten“ (focus), eine Anlaufstelle für pädophile Straftäter (welt). Insider gehen von „bis zu 1000 Opfern sexueller Gewalt aus.“ (tagesspiegel) Galt doch „im grünen Ideenkosmos Sex mit Kindern lange als akzeptabel, solange er ´einvernehmlich und gewaltfrei´ vollzogen würde.“ (Sitzungsprotokoll des Berliner Abgeordnetenhauses 1986 – welt) Frei nach dem Motto: „Es wurde geblasen, gewichst…“ (welt)
Prekär an der Sache: Die spätere Grüne Ex-Fraktionsvorsitzende und Ex-Bundesministerin Renate Künast war damals Grüne Abgeordnete im Berliner Landesparlament. Während einer Debatte zu häuslicher Gewalt und eines Zwischenrufs (eines CDU-Abgeordneten zu den damaligen Pädophilie-Vorwürfen) entgegnete Künast schnoddrig: „Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist!“ (welt) – Frappierend auch, wie sich das Resume der Grünen dem von Bischof Marx gleicht: „Das Wegschauen sehen wir als institutionelles Versagen.“ (Berliner Ex ‑Grünen-Vorsitzende Bettina Jarasch – tagesspiegel) Denn die Wahrheit ist bitter: „Trotz gegenteiliger Beteuerungen wollten die deutschen Grünen in den 1970er- und 80er Jahren Sex mit Minderjährigen legalisieren.“ (20min.ch) Die Vorwürfe sind erdrückend: Besonders hervorgetan hatte sich der nordrhein-westfälische Grüne Abgeordnete Werner Vogel, der 1983 als Alterspräsident im Bundestag eine Rede hätte halten sollen.
Bisher hofften zwar die Grünen immer…: Mit einer banal-krypto-christlichen Ent-Schuld-igung das Ganze auf dem Misthaufen des Gut-Menschen-Vergessens kompostieren zu können… Sei doch die damals junge grüne Partei „blind vor den Opfern sexuellen Missbrauchs“ gewesen: „Wir bitten im Namen der Berliner Grünen um Entschuldigung.“ (Jarasch)
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