Von ELMAR FORSTER | Nur drei Tage nach Bekanntgabe der unbefristeten Abschaltung der Gas-Pipeline „Nord Stream 1“, über die am Samstag die Lieferungen nach Deutschland wieder aufgenommen werden hätten sollen, veröffentliche die russische Gazprom, gestern Montag, eine Art Katastrophenvideo im Stile von „The day after tomorrow“.

Das Unternehmen erklärte jedoch, die Unterbrechung des Durchflusses sei auf ein Leck und nicht auf eine Rachestrategie zurückzuführen.

Das Video ist mit einem epischen Soundtrack unterlegt…

 

Internationale Energieagentur warnt Europa vor unzureichender Versorgung

Die Bemühungen der EU, ihre Abhängigkeit von russischem Gas zu beenden, wären einfach nicht ausreichend, um den Winter zu überstehen, wenn Russland den Gashahn zudreht. Und auch ein Gasabkommen der EU mit Aserbaidschan zur Verdoppelung der Gasimporte nach Europa würde erst in den kommenden Jahren schlagreif.

Zur Erinnerung:

Im Jahr 2021 bezog die EU von Russland 155 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Allein „Nord Stream 1“ verfügt über eine Jahreskapazität von 55 Milliarden Kubikmetern. Aserbaidschan lieferte vergangenee Jahr nur einen Bruchteil davon, nämlich 8 Milliarden Kubikmeter. Eine Erhöhung auf 12 Milliarden wäre also geradezu lachhaft.

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Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/gazprom-schockt-mit-eiszeit-video-the-winter-will-be-big-iae-warnt/