Wortlaut der Rede von Jury Tavrovsky zum 77. Jahrestag des Sieges über Japan am 3.9.1945 vor der Russischen Militärhistorischen Gesellschaft in Moskau

Der drohende Krieg sowohl gegen das Deutsche Reich wie auch gegen Japan war dem Kreml schon vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges voll bewusst. Die wichtigste Zielstellung der sowjetischen strategische Planung sah vor, die Zusammenstöße so weit wie möglich hinauszuschieben und einen Zweifrontenkrieg mit gleichzeitigen Angriffen aus West und Ost zu vermeiden. Solche Überlegungen lagen einer Reihe überaus wichtiger militärischer, wirtschaftlicher und diplomatischer Entscheidungen der UdSSR vor Ausbruch des 2. Weltkrieges zugrunde.

Die Koordinierung der antisowjetischen Strategie zwischen Berlin und Tokio wurde schon im Jahr 1936 mit dem Abschluss des Anti-Komintern-Pakts sehr deutlich. Die deutsche und japanische Führung, ihre Militärs und besonderen Dienste tauschten für den koordinierten Angriff auf die Sowjetunion und die Zerstückelung ihres Territoriums regelmässig Pläne aus.

Die Antwort auf diese Bedrohung der Sicherheit und Existenz der Sowjetunion bestand in der beschleunigten Industrialisierung, dem Aufbau einer modernen Rüstungsindustrie, der Stärkung der Streitkräfte und vorrangigen Entwicklung des Fernen Ostens. Die strategische Operation X (Spanischer Bürgerkrieg) und Operation Y (Krieg gegen Japan), sollten nicht nur das militärische Potenzial Moskaus, sondern auch die Entschlossenheit der UdSSR zur Verteidigung seiner Interessen nach aussen hin demonstrieren und so potenziellen Angreifern auch Warnung sein.

Operation X & Y

Die Teilnahme der UdSSR am Bürgerkrieg in Spanien begann kurz nach Ausbruch im Juli 1936 und dauerte bis April 1939. Im Rahmen der Operation X erhielten die Republikaner Spaniens von der UdSSR Kredite im Wert von USD 85 Millionen, 648 Flugzeuge, 347 Panzer, 1.186 Kanonen, 500.000 Gewehre sowie weitere Ausrüstungen. An der Schlacht nahmen 2.065 sowjetische Freiwillige teil, darunter militärische Führer mit Offizieren und wichtigem anderen Personal.

Die Operation Y – Krieg gegen Japan – übertraf die Operation X nach Umfang, Dauer und Wirkung. Sie fand unmittelbar nach Beginn der japanischen Großoffensive auf China statt. Am 7. Juli 1937 provozierten japanische Truppen ein Gefecht mit chinesischen Einheiten an der Kontaktlinie am Stadtrand von Peking. Schon bald darauf startete Japan seine strategische Offensive. Bis Ende 1937 gelang es den Angreifern Tianjin, Shanghai sowie zahlreiche andere Großstädte bevölkerungsreicher und wirtschaftlich entwickelter Gebiete Chinas zu besetzen.

Zu diesem Zeitpunkt betrachteten die Westmächte die von Chiang Kai-shek geführte Regierung der Republik China als untergeordnet. Die japanische Aggression wurde nicht einmal im Völkerbund verurteilt. Den chinesischen Behörden gelang es jene diplomatische Blockade nur zu durchbrechen, indem sie konkrete Hilfe im Kampf gegen den Aggressor aus der Sowjetunion anforderten und auch erhielten.

Bereits am 21. August 1937 wurde in Nanjing der sowjetisch-chinesische Nichtangriffspakt abgeschlossen. Umgehend gewährte die UdSSR China ein Darlehen in Höhe von 50 Millionen Dollar, dem weitere Tranchen von bis zu 450 Millionen Dollar folgen sollten. Am 14. September 1937 trafen sich sowjetische und chinesische Militärexperten in Moskau und einigten sich auf Gegenstand und Zeitplan der zu liefernden Güter. In Anbetracht der Beteiligung der chinesischen Kommunisten im Kampf gegen Japan wurde beschlossen, ihnen ein Fünftel bis maximal ein Viertel der Lieferungen zukommen zu lassen.

Im Herbst 1937 zogen sich Kolonnen mit Waffenlieferungen durch das sowjetische Zentralasien bis ins chinesische Xinjiang hinein: Straßen, Flugplätze und Montageanlagen, die es zuvor nicht gegeben hatte, konnten neu errichtet werden. In den ersten vier Kriegsjahren erhielt China von der UdSSR: 1.285 Flugzeuge, 1.600 Artilleriegeschütze, 82 Panzer, 14.000 Maschinengewehre, 110.000 Gewehre sowie andere Waffen und Ausrüstungen. Ab dem Frühjahr 1938 beteiligten sich die sowjetischen Militärs an der Ausarbeitung von Plänen und den Kämpfen selbst. Zu ihnen gehörten die künftigen Marschälle der UdSSR: W. I. Tschuikow, P. S. Rybalko, P. F. Batizki und P. F. Schigarew.

Wassili Tschuikow: Ab 1955 Marschall der UdSSR
Quelle: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/15/Vasily_Ivanovich_Chuikov.jpg%5B/caption%5D

Die chinesische Luftwaffe wurde bereits im Zuge der ersten Gefechte fast vollständig vernichtet, sodass 3.665 sowjetische freiwillige Piloten, wovon 211 fielen, gegen die Japaner auszuhelfen hatten. Vierzehn Fliegerasse von ihnen wurden zu Helden der Sowjetunion erklärt. Die strategischen und siegreichen Operationen der Roten Armee am Khasan-See vom 29.7. bis 11.8.1937 und am Fluss Khalkhin-Gol vom 11.5. bis 16.9.1939 wurden für China zur aussergewöhnlichen Hilfe und bedeuteten zugleich die direkte Beteiligung der UdSSR am Kriegsgeschehen. Zugleich verhalf das Eingreifen der Sowjets China zu sehr wichtigen zweiten Front.

Diplomatische Härte & Flexibilität

Bezeichnenderweise fiel die letzte Schlacht bei Khalkhin-Gol Ende August 1939 mit dem Abschluss des Nichtangriffspakts zwischen Deutschem Reich und der Sowjetunion am 23. August 1939 zusammen. Während Moskau am Schauplatz im Osten Härte demonstrierte, zeigte es an der Westflanke diplomatisches Feingeschick. Diese Taktik beeindruckte die japanische Führung und säte die Saat des Misstrauens gegenüber seinem Verbündeten, was schon bald Wirkung zeigte. Entsprechend zeigte Tokio trotz sowjetischer Lieferungen an China in seinen Kontakten mit Moskau mehr Flexibilität: Es ermöglichte am 13. April 1941 die Unterzeichnung eines Neutralitätsvertrag zwischen der Sowjetunion und Japan. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Fronten des chinesisch-japanischen Krieges in einem „strategischen Gleichgewicht“ und die Japaner befanden sich noch im Prozess die eroberten Gebiete „aufzuarbeiten“.

Die Chinesen hatten weder die Mittel noch die Entschlossenheit, weiter in Aktion zu treten. Angesichts dieser Umstände bzw. Absicht, das diplomatische Spiel mit Tokio abzusichern, wurde die sowjetische militärische Unterstützung an China inklusive direkter Beteiligung sowjetischer „Freiwilliger“ reduziert.

Doch ist die sowjetische Unterstützung Chinas in den ersten und schwierigsten Phasen des antijapanischen Krieges (1937–1940) besonders zu betonen. Sie ermöglichte der chinesischen Regierung die Moral aufrecht zu erhalten, die Kontrolle wiederherzustellen, die Japanern in zermürbende Kämpfe zu verwickeln und sie tief in das riesige chinesische Hinterland zu locken. Vor allem aber verlor China nicht den Glauben an Widerstand und kapitulierte nicht, wie es z.B. Frankreich im Jahr 1940 getan hatte.

Ein solches Ende wäre auch im Osten möglich gewesen. Denn, anfängliche Niederlagen in den ersten Kriegsmonaten verstärkten eine projapanische und antikommunistische Stimmung in der Führung der Kuomintang-Partei, die nicht mehr weichen wollte. Moskau musste finanzielle und andere Druckmittel gegenüber der Regierung von Chiang Kai-shek einsetzen, um ihre Kapitulation zu verhindern. Kurz nach der Unterzeichnung des Vertrags mit der UdSSR wurde auf Anraten Moskaus noch die Vereinigte Nationale Front gegründet: Kommunistischen Einheiten, die sich bis dahin noch den Schlägen der Kuomintang im Zuge grosser Kampagnen ausgesetzt sahen und sie gezwungen hatte, sich immer weiter zurückzuziehen, wurde nun der Status von Regierungseinheiten zuerkannt. So konnten die Kommunistische 8. Armee und die Neue 4. Armee eine Reihe von Siegen gegen die Japaner erringen. Vertreter der Allrussischen Kommunistischen Partei Russlands – WKP (B)/Bolschewiki – nahmen an den betreffenden Planungsarbeiten teil.

Die Führung der Kommunistischen Partei in der Sowjetunion wurde nicht zu Unrecht dafür kritisiert, dass Mao Zedong den Aufforderungen Moskaus, die antijapanischen Maßnahmen in den schwierigsten Monaten der Jahre 1941–42 zu intensivieren, nicht nachgekommen war. Doch allein die Tatsache, dass es die Kommunistische Partei Chinas verstand patriotische und antijapanische Slogans zu verbreiten, machte sie in der Bevölkerung und sogar innerhalb der Kuomintang-Truppen populär.

Der Zwischenfall von Xian

Vor diesem Hintergrund war es zum sogenannten „Zwischenfall von Xian“ gekommen: Nachdem im Dezember 1936 die Generäle Zhang Xueliang und Yang Hucheng der nationalen Truppen, die nicht der Regierung in Nanjing unterstanden, den Chef der Kuomintang (KMT) und Zentralregierung, Chiang Kai-shek, der zuvor in Xian eingetroffen war, verhaften hatten lassen.

Nur 300.000 der mehr als zwei Millionen Soldaten und Offiziere unterstanden damals direkt dem KMT-Oberbefehlshaber Chiang Kai-shek. Die patriotisch gesinnten Generäle forderten diesen jetzt auf, den Kampf gegen die Kommunisten aufzugeben und alle Kräfte der Nation in den Kampf gegen die japanische Besatzung zu stellen. Japanfreundliche Kräfte in Nanjing forderten dagegen eine Strafaktion, wobei sie nicht einmal eine Beteiligung der Japaner daran ausschlossen. Nur die Vermittlung der Komintern und Allrussischen Kommunistischen Partei (KPC(B)) konnte die Hinrichtung von Chiang Kai-shek und damit die unvermeidliche Eskalation zum Bürgerkrieg abwenden. Es versteht sich von selbst, dass derartige Entwicklungen nur schlecht in die Pläne des Kremls zur Eindämmung Japans passten.

Doch selbst nach Gründung der „Antijapanischen Front“ ruhten die zur Kapitulation bereiten Kräfte in der regierenden Kuomintang-Partei nicht. Es kam immer häufiger zu „zufälligen“ Zusammenstößen mit den „roten“ Truppen der 8. Armee und 4. Armee.

So kam es zu einer Spaltung innerhalb der Kuomintang. Wang Jingwei und Zhou Fohai, zwei neue Mitglieder des Politbüros der Kuomintang, statteten Ende Mai 1939 Tokyo sogar einen Geheimbesuch ab und vereinbarten, ein Marionettenregime mit der Hauptstadt in Nanjing einzurichten. Am 30. März 1940 wurde eine „Nationale Regierung Chinas“ eingesetzt, unter derer nomineller Kontrolle die Japaner den größten Teil der besetzten Gebiete Chinas, mit Ausnahme von Mandschukuo, beliessen. Obwohl die Antijapanische Front aufrechterhalten wurde, stand ihr nicht nur die anderthalb Millionen Mann starke japanische Armee, sondern auch die 800.000 Mann starke chinesische Armee der pro-japanischen Nationalregierung, gegenüber. Die Nationale Regierung war sehr zuversichtlich, führte einen Konterguerillakrieg auf dem Land und ging gegen die Widerstandszellen in den Städten vor. Hätte sich die Kuomintang von Chongqing der Pro-Japan-Gruppe in Nanjing angeschlossen, wären die Folgen für China, für die Sowjetunion und für den gesamten östlichen Kriegsschauplatz des Zweiten Weltkriegs katastrophal gewesen.

Der Kantokuen-Plan wird verhindert

Der strategische Plan des Kremls mit Hilfe für das angeschlagene China und Unterzeichnung des Nichtangriffspakts mit Japan im Jahr 1937 wurde ein voller Erfolg. Die japanische Aggression gegen die UdSSR konnte damit verhindert werden. Die Sowjetunion musste nicht an zwei Fronten kämpfen. Die siegreiche Verteidigung Moskaus, die Zerstreuung der Kräfte über den chinesischen Kriegsschauplatz und die Erinnerung an die Niederlagen der japanischen Kwantung-Heeresgruppe im nicht erklärten Krieg mit der Sowjetunion im Jahr 1938 und 1939, überzeugten das Hauptquartier in Tokio vom Angriff auf Sibirien und den russischen Fernen Osten abzusehen. Der zuvor noch in Berlin vereinbarte Angriff auf die Sowjetunion durch Japan, wurde unter verschiedenen Vorwänden von japanischer Seite zurückgestellt. Die UdSSR wurde nicht am 29. August 1941 wie ursprünglich im Kantokuen-Plan vorgesehen angegriffen. Es fällt schwer, sich Entwicklungen vorzustellen, falls es zum Zwei-Fronten-Krieg gekommen wäre.

Kantokuen-Plan der Japaner zur Eroberung der UdSSR-Fern-Ost-Gebiete
Quelle: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/14/KantokuenWikiMap.png


Plan der japanischen Angriffskeile gegen die Sowjetunion von Manchukuo aus
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Die Bedeutung der Zweiten Front

Tatsächlich wurde der Widerstand der UdSSR-Verbündeten im Osten, durch die Armee der Republik China und der parallel dazu agierenden Truppen der Kommunistischen Partei Chinas, für Moskau zur entlastenden „zweiten Front“, auf die Russland von Seiten der westlichen Verbündeten noch Jahre zu warten hatte. Nicht umsonst fielen im Winter 1941–1942 zwei Siege des Zweiten Weltkriegs zusammen: Die Niederlage der Wehrmacht vor den Toren von Moskau und die erfolgreiche Verteidigung der chinesischen Großstadt Changsha gegen die Angriffe Japans.

Die sibirischen Divisionen, die bei Moskau und Leningrad eine entscheidende Rolle spielten, konnten aus Sibirien in den Westen verlegt werden, nachdem der Kreml Informationen erhalten hatte, dass der japanische Angriff bis zur „Endlösung des chinesischen Vorfalls“ zurückgestellt worden wäre. Trotzdem musste die UdSSR im Osten über den gesamten Krieg fast eine Million Soldaten in Bereitschaft halten, die durch einheimische Wehrpflichtige und von aus dem Gulag Entlassenen jeweils beschickt werden konnten.

Blitzsiege der Japaner im Süden

Nach dem Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 konnte China auch Amerikanern und Briten eine „zweite Front“ bieten. „Zu Beginn des Kriegs im Pazifik verfügte Japan über 2,1 Millionen Soldaten, von denen 1,4 Millionen auf dem chinesischen Kriegsschauplatz und (lediglich) 400.000 auf dem riesigen pazifischen Kriegsschauplatz kämpften,“ erfahren die Besucher des Museums des Antijapanischen-Krieges in Peking. Diese 400.000 Mann-Truppe sollte jedoch für die japanische Blitzsiege im Süden reichen. Vom 8. bis 25. Dezember dauerte die Belagerung Hongkongs, die mit der Kapitulation der großen britischen Garnison dort endete.

Es dauerte nur wenige Wochen, um die britischen Streitkräfte in Malaysia zu besiegen. In nur sechs Tagen fiel das vermeintlich „unbezwingbare“ Singapur, nachdem 70.000 Briten und Australier (rasch) kapituliert hatten. In Niederländisch-Ostindien (Indonesien) dauerte der Widerstand gegen die Japaner rund drei Monate. Es brauchte nur fünf Monate, um die amerikanischen Streitkräfte auf den Philippinen, damals eine US-Kolonie, zu besiegen und Hunderte von kleinen und großen Inseln zu erobern. Keine der von den Westmächten besetzten Städte konnte sich länger halten als Shanghai (drei Monate), Wuhan (vier Monate) bzw. Changsha oder andere chinesische Städte.

Die Zerschlagung der japanischen Kwantung Heeresgruppe

Nach offiziellen Angaben belief sich die Zahl der chinesischen Opfer im Antijapanischen Krieg auf 35 Millionen Soldaten und Zivilisten über den Zeitraum von 1931 bis 1945. Doch die Zahl der Opfer hätte noch weit höher ausfallen können, falls der Krieg sich noch länger hingezogen hätte. Denn, nach dem Ende des Krieges in Europa kontrollierten die Japaner die wichtigsten und am besten entwickelten Gebiete Chinas. Die japanische Heeresgruppe Kwantung, die fast eine Million Mann zählte, verfügte über eine mächtige wirtschaftliche Basis mit entwickelter Industrie und Landwirtschaft sowie über das Mobilisierungspotenzial von Zehntausenden weiteren Soldaten. Selbst nach der Niederlage auf den japanischen Inseln hätte ein „zweites“ Japan noch lange Zeit den Chinesen und westlichen Verbündeten Widerstand leisten können. Diese Gefahr konnte nur dank der Sowjetunion beseitigt werden. Der Blitzkrieg der UdSSR im Sommer 1945 zwang Tokio zur Kapitulation und das autonome Kommando der japanischen Kwantung-Armee, musste sich den Befehlen der STAVKA – dem Hauptquartier des obersten Befehlshabers der UdSSR – beugen.

9.8.1945 – 20.8.1945: Die Zerschlagung der Kwantung Armee Japans durch die UdSSR | Bild: en.wikipedia.org/wiki/Soviet_invasion_of_Manchuria%5B/caption%5D

Die Sowjetunion erledigte ihre Militäroperationen im Westen wie auch Osten mit Bravour. Zugleich wurde die historische Mission zur Unterstützung des chinesischen Volkes erfolgreich abgeschlossen. Die Sowjetunion übernahm die Rolle der zweiten Front für die chinesischen Patrioten und verhinderte die Kapitulation, welche die schlimmsten Folgen für China nach sich gezogen hätten. Gleichzeitig wurde Stalins strategische Kombination erfolgreich erfüllt: China spielte gleichermassen die Rolle einer „zweiten Front“ für die UdSSR und die Sowjetunion konnte im Vaterländischen Krieg den Zweifrontenkrieg – mit gleichzeitigem Kämpfen im Westen und im Osten – erfolgreich verhindern.

Übersetzung aus dem Russischen: Unser Mitteleuropa



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Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/3-september-1945-die-strategie-zum-tag-des-sieges-ueber-japan/