Arkansas: In öffentlichen Schulen sollen Toiletten nur gemäß
biologischem Geschlecht aufgesucht werden dürfen
In den USA regt sich zunehmend Widerstand gegen die linken Biologie-Leugner. In Arkansas brachte die republikanische Abgeordnete Mary Bentley in einem Ausschuss des Repräsentantenhauses einen Gesetzesentwurf ein, welcher vorsieht, dass Transgender-Schüler bzw. ‑Studenten in den öffentlichen Schulen bzw. den öffentlichen Charterschulen dieses Bundesstaates nur jene Toiletten, Umkleideräume oder Duschräume benützen dürfen, die ihrem biologischen Geschlecht entsprechen. „Jedes Kind in unseren Schulen hat ein Recht auf Privatsphäre und darauf, sich in den Sanitärräumen der Schule sicher zu fühlen“, sagte Bentley.
Im Gesetzesentwurf wird festgehalten, dass „Geschlecht den physischen Zustand bedeutet, männlich oder weiblich zu sein, basierend auf Genetik und Physiologie“. Und das öffentliche Schulwesen in Arkansas kann sich auf das Geschlecht eines Schülers stützen, „das in seiner ursprünglichen Geburtsurkunde, die zum Zeitpunkt seiner Geburt oder kurz nach der Geburt ausgestellt wurde“. Für Schulleiter, die sich den vorgeschriebenen Anordnungen widersetzen, sieht der Gesetzesentwurf Gehaltskürzungen von 15 Prozent im folgenden Geschäftsjahr vor.
LGBTIQ-Lobbyisten üben scharfe Kritik am Gesetzesentwurf Bentleys. Verhindern können werden sie ihn aber nicht, denn Arkansas ist fest in der Hand der wertkonservativen Republikaner, die nicht nur den Gouverneur stellen, sondern auch in beiden Kammern des Bundesstaatsparlaments über eine klare Mehrheit verfügen.