Mindestens fünf Menschen sind am Samstag bei Protesten gegen den Militärputsch im Sudan getötet worden. Das berichtete das Zentralkomitee der Sudanesischen Ärzte, die zu den Kräften gehört, die die Proteste gegen das Militär unterstützten. Vier Demonstranten seien erschossen worden, ein weiterer sei in Folge des Einsatzes von Tränengas erstickt. Vor drei Wochen hatte das sudanesische Militär die zivile Übergangsregierung gestürzt. Der Ärzteverband wirft dem Militär vor, den Transport von Verletzten zu behindern. Auch soll es zu Übergriffen gegen Ärzte in Krankenhäusern gekommen sein…
https://de.rt.com/afrika/127107-sudan-blutbad-nach-protesten-gegen/