Derzeit sind in Deutschland, glaubt man denn tatsächlich einmal dem Robert-Koch-Institut (RKI) und dessen Zahlenwerken, 77,5 Prozent der Bürger einmal, 75,9 Prozent zweimal und 58,5 Prozent dreimal („Booster”) gegen SARS-Cov-2 „geimpft”. Satte 4,2 Prozent waren tapfer genug, sich sogar schon die vierte Geninjektion geben zu lassen. Das nennt man in der Psychologie „kognitive Ignoranz“, andere bezeichnen es (dann weniger charmant) halt anders. Die jüngste Oxford-Studie macht allerdings Schluß mit der wissenschaftlichen Spiegelfechterei, wonach die Impfung vor der Krankheit schütze oder gar immunisiere: Geimpfte haben ein 13-fach erhöhtes Risiko für eine Durchbruchinfektion mit der Delta-Variante. Oder, anders ausgedrückt: Genesene sind 13-fach besser geschützt als die mit der hochumstrittenen mRNA-Stoff-Spritze „Geimpften“.