Man könnte meinen, die Bewohner sowie die politische Verwaltung des kleinen nordbayrischen Dorfes Peutenhausen haben ihre Lektion gelernt. Eine bittere Lektion. Denn das Dorf nahm bereitwillig Migranten und „Flüchtlinge“ aus aller Herren Länder auf, mit den üblichen negativen Folgen für die Bewohner.
50 Migranten auf 650 Einwohner
Auf das 650-Einwohner-Dorf kamen ganze 50 „Flüchtlinge“. Die Gemeinde organisierte und mietete extra zwei leerstehende Häuser, Ehrenamtliche renovierten diese. Man hoffte auf die Güte und Dankbarkeit angeblicher „Kriegsflüchtlinge“. Doch das Dorf, samt Gutmensch-Bürgermeister Alfred Lengler, bekam die geballte Ladung Kulturbereicherung ab.
So kam es gleich nach dem Einzug der Migranten zu einer Einbruchsserie, ältere Frauen wurden vor einer Kirche (!) sexuell belästigt und auch zu Gewalt kam es immer wieder durch die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft – allesamt junge Männer, häufig aus Afghanistan.
Dorf will „Flüchtlinge“ wieder loswerden
Die Stimmung sei durch diese Vorfälle im Dorf gekippt, die Hilfsbereitschaft bei null. BR24 zitiert den Feuerwehrkommandanten und Befürworter der Ansiedlung der Migranten folgend:
„Jetzt, nach all den Vorkommnissen, neigt man schon dazu, alle in einen Topf zu werfen und zu sagen: Flüchtlinge, nein danke!“
Nun muss Bürgermeister Lengler um weniger Flüchtlinge bettelt, beim Innenministerium, der Regierung von Oberbayern und dem Landratsamt. Er will eine Unterkunft schließen und wünsche sich dafür mehr Betreuung. Doch die Landesregierung lässt ihn mit dem Wunsch abblitzen. Bis mindestens Frühjahr 2024 bleiben die Migranten in Peutenhausen. Die Lösung: Die Polizei fährt einfach mehr Streifen.