INGOLSTADT – Im März 2021 führte Autobauer Audi einen Sprach-Leitfaden ein – „zur besseren Sichtbarkeit geschlechtlicher Vielfalt“. Darin wird angeregt, Angestellte künftig als „Audianer_innen“ anzusprechen, berichtet bild.de.

Gegen dies Gender-Richtlinie klagte Mitarbeiter Dr. Alexander B., der nicht „Audianer-in“ genannt werden will. Am Dienstag trifft man sich vor dem Landgericht Ingolstadt. „Es wird massiv in die freie Persönlichkeitsentfaltung eingegriffen“, so der Kläger zu BILD. Er sieht den „Schutz der geschlechtlichen Identität“ gefährdet. Denn die Gender-Richtlinie sei unausgewogen und sogar männerfeindlich!

Eine Begründung: In den von Audi vorgegebenen Varianten „Ärzt_in“ oder „Anwält_in“ findet sich gar kein männlicher Wortstamm mehr – also „Arzt“ oder „Anwalt“. Spitzfindig? Oder schlicht wahr? Der Kläger ist überzeugt, dass es nicht „geschlechtergerechter“ sein kann, die männliche Bezeichnung ganz wegzulassen und klagt auf Unterlassung.

Genderwahn auch bei Kriegsberichterstattung

 Dass dieser Irrsinn, der gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung immer mehr Platz greift, macht nicht mal in der Kriegsberichterstattung halt.

Hier eine Kostprobe von gestern auf krone.at:

„Beamte und Beamtinnen“ laufen zu „Seperatisten und Seperatistinnen“ über

 

 

 

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/audi-mitarbeiter-will-nicht-als-audianer-innen-bezeichnet-werden-und-klagt-gegen-richtlinie-genderwahn-auch-bei-kriegsberichterstattung/