Der herum brüllende Mann soll gestern gegen 18 Uhr auf zwei Reisende am Bahnhof Ansbach (Bayern) eingestochen haben. Zuvor sei er, mit mehreren Messern bewaffnet, auf einem Parkplatz auf- und abgegangen. Passanten setzen dann einen Notruf ab. (BILD)
Nach schnell eintreffender Polizeistreife soll der Angreifer auf die Beamten losgegangen sein. Diese schossen ihn schließlich nieder. Der mutmaßliche Täter verstarb noch an der Stelle.
„Gott ist groß!“
Eine Zeugin gab an, dass der Messer-Mann „Allahu akbar“ gerufen haben soll. Die Formulierung „Gott ist groß“ und wird allgemein von Islamisten bei Terror-Anschlägen skandiert.
Die Polizei sperrte den Tatort großräumig ab. Aufgrund des raschen Eingreifens konnte wohl ein Blutbad verhindert werden. Die beiden Verletzten wurden glücklicherweise nur leicht verletzt.
Täter polizeibekannter afghanischer Krimineller
Nach BILD-Informationen handelt es sich bei dem 30-Jährigen um einen Afghanen, der 2015 nach Deutschland eingereist ist und schon mehrfach wegen Drogendelikten und Körperverletzung polizeibekannt ist. Der Schutzsuchende lebte in Ansbach.
Verzweifeltes Herumeiern vor offensichtlichen Tatsachen
„Ob ein terroristischer oder islamistischer Hintergrund vorliege, könne man aber noch nicht bestätigen. ‚Es wird aber intensiv geprüft.‘“, berichtet aktuell die WELT. Dort ist auch noch immer nur von einem 30-jährigen „Mann“ die Rede, der da zustach und brüllte. Dass es sich bei diesem „Mann“ um ein kriminelles Goldstück handelt, dass hier frei herumlaufen durfte, bringt man offensichtlich schwer über Lippen (oder gar nicht).
Eine derart „vorsichte“ Gebarung, wenn es um die Berichterstattung geht, war seinerzeit in Ostblockstaaten üblich. Da rückte man mit der unangenehmen Wahrheit auch nur scheibchenweise heraus, offenbar immer erst nach Rücksprache. Man wollte ja nichts „riskieren“.
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