Die EU will Hass im Netz bekämpfen. Zu diesem Zweck hat sie Digital-Richtlinien beschlossen, auf deren Umsetzung sie nun bei Social-Media-Plattformen pocht. Zurzeit knöpft sie sich die beliebte App TikTok vor, die hier noch viel tun müsse.

Die EU will gegen Hass und Hetze im Netz vorgehen. Deshalb hat die EU-Kommission im Digital Services Act (DSA) Digital-Richtlinien festgehalten, die Firmen zwingen sollen, stärker gegen Hass im Netz vorzugehen. Bestimmte als manipulativ eingestufte Praktiken, die Nutzer zu bestimmten Käufen drängen, werden ebenso verboten wie auf Kinder ausgerichtete Werbung. Darüber hinaus sollen große Plattformen Nutzern künftig mehr Einfluss darauf einräumen, welche Anzeigen ihnen angezeigt werden und welche nicht. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu sechs Prozent des Jahresumsatzes.

Weiterlesen: https://exxpress.at/zu-viel-hetze-eu-weiter-auf-kriegspfad-gegen-tiktok/