Bekanntlich wird gerade der Sport als Vehikel zur Durchsetzung volkspädagogischer Erziehungsmaßnahmen missbraucht. Mal sollen die Sportler vor den Wettkämpfen bußfertig und betroffen knien, wenn es gilt sich gegen „Rassismus“ stark zu machen, dann gibt es eine „Schweigeminute für das Klima“ – unsere Redaktion berichtete – und jetzt sind auch die Fahrer der Formel 1 an der Reihe. sport1.de berichtet:

„Mit einer emotionalen Video-Botschaft haben die Fahrer und Macher der Formel 1 für bessere Umgangsformen und ein Ende der Übergriffe aller Art an der Strecke und in den Sozialen Medien geworben.“

Seit heute, Samstag, wenige Stunden vor dem dritten Training und dem Qualifying vor dem Großen Preis von Ungarn in Budapest, ist ein Appell der F1-Größen auf dem Twitter-Kanal der Formel 1 zu sehen (siehe Tweet unten). Ein Aufruf für das „Klima“ wäre wohl aus Rennfahrerkreisen etwas deplatziert gewesen und der handelsübliche Formel 1 Fan fällt auch nicht gerade durch „Homophobie“ oder „Rassismus“ auf. So mussten die Piloten das Wort „Respekt“ in einer Art Endlosschleife herunterleiern – was immer man damit auch fordern mag. Ist es ein „Respekt“ nach herkömmlichen abendländischem Verständnis, den man sich erst durch Handlungen erwerben muss, oder die importierte neue Variante, die Rangordnungen (unabhängig von erbrachten Leistungen) markiert. Beispielsweise der Vorrang von Männern gegenüber Frauen im Islam?

Die Antwort darauf liefern uns Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali und Mohammed bin Sulayem, Präsident des Automobilweltverbandes FIA, die im Erziehungsvideo einzeln zu Wort kamen und so ein gemeinsames Statement verlasen.

„In der Formel 1 geht es um Wettkampf und Rivalität, aber auch um Respekt. Respekt unter den Konkurrenten, Respekt für die Fans, Respekt für die ganze Formel-1-Familie. Missbrauch jeder Art ist nicht zu akzeptieren, wer nicht respektvoll ist, für den ist kein Platz in unserem Sport.“

Erstaunlich nur, dass man ohne einem derartigen Schnell-Benimm-Kursus all die Jahrzehnte, seit es Autorennen gibt, diese reibungslos über die Bühne bringen konnte. Wieso scheint das in dieser „bunten“ Gesellschaft nicht mehr zu klappen? Liegt das an den Leuten, der will man einen gänzlich neuen Menschen formen: politisch korreckt bis zum Erbrechen und ständig irgenwie „betroffen“?

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Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/volkspaedagogische-erziehungs-massnahmen-auch-in-formel-1-fahrer-muessen-fuer-respekt-werben-video/