Auf der Welt-Klimakonferenz COP27 in Ägypten vereinbarten die politischen Eliten gerade Milliardenbeträge an Reparationszahlungen durch Industriestaaten an die Dritte Welt (trotz größter Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten), doch für die Klima-Aktivistin Greta Thunberg, um die es merklich still geworden ist, ist das freilich nicht genug. Sie verklagt nun in Eigenregie den schwedischen Staat.

Klage gegen schwedischen Staat

Neben Thunberg haben mehr als 600 junge Menschen eine Klage gegen den schwedischen Staat wegen mangelnder Klimaschutzmaßnahmen eingereicht. Die Klage wurde von der Organisation „Aurora“ initiiert und am Freitag einem Gericht in Stockholm digital übermittelt worden.

Seit zwei Jahren saß man an der Klagsschrift. Nun, da eine „rechtsgerichtete Regierung“ in Schweden an der Macht ist, sah man eine perfekte Gelegenheit, die Klimahysterie medienwirksam durch eine Klage samt Breitseite gegen die neue Regierung einzubringen.

„Wenn wir gewinnen, gibt es also ein Urteil, nachdem der Staat verpflichtet ist, seinen Anteil zu leisten im Rahmen der weltweiten Maßnahmen, die notwendig sind, um das 1,5‑Grad-Ziel zu halten“, so die Initiatoren, zu denen auch Thunberg gehört.

Thunberg neuerdings als Klima-Kommunistin

Die schwedische „Klima-Aktivistin“ verweigerte ja öffentlichkeitswirksam eine Teilnahme an der COP27 in Ägypten. Sie habe den Glauben daran verloren, dass das jetzige System – der Kapitalismus – die Krise lösen könnte. Daher plädiert sie für eine radikale Abkehr. Etwa zum „Klima-Kommunismus“, wie man zwischen den Zeilen ihres neuen, 500-Seiten starken „Klima-Buches“ lesen kann. Es stellt eine der „umfassendsten populärwissenschaftlichen Sammlungen an Klimafakten“ zusammen, was immer man darunter auch verstehen mag.

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/voellig-gaga-greta-thunberg-verklagt-schwedischen-staat-wegen-mangelndem-klimaschutz/