Plötzlich erwarten die von der Ukraine nach den umfangreichen Waffenzusagen die Kehrtwende im Krieg gegen Russland. So soll die US-Regierung von Präsident Joe Biden die Verantwortlichen in Kiew unter Druck gesetzt haben. Das berichtet die Washington Post.

Man habe der Ukraine klargemacht, dass man „nicht alles für immer tun könnte“, zitierte die Zeitung einen hochrangigen US-Beamten. Grundsätzlich seien die jüngsten Waffenlieferungen der Nato ausreichend, um den Kriegsverlauf entscheidend zu verändern, hieß es. Das hört sich insofern gut an, da man unter solchen Voraussetzungen auf einen baldigen Friedenhoffen darf, denn exakt genau die gleiche Haltung vertrat man in Amerika schon vor dem Rückzug aus Vietnam („Vietnamisierung“ des Krieges) und zuletzt aus Afghanistan. Vielen wird die Rede von Joe Biden noch in Erinnerung sein, als er unmittelbar nach dem Rückzug noch von der militärisch gut ausgerüsteten afghanischen Armee sprach.

Nach außen hin wolle man Zusagen die getätigten Zusagen, wie etwa die Lieferung von Kampfpanzern, einhalten, aber das werde „eben dauern“. Das Ziel der voreiligen Zusagen dieser Lieferungen hat man ohnehin erreicht. Deutschland zog natürlich im blinden Gehorsam mit, nur im Falle des kriegsgeilen US-Vasallen wird natürlich sofort geliefert. Somit wird planmäßig das Klima zwischen Deutschland und Russland nachhaltig noch mehr vergiftet. Das will man ja bekanntlich, das ist Programm, das wird nicht mal verheimlicht.

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/usa-fordern-von-kiew-jetzt-ergebnisse-wollen-nicht-alles-fuer-immer-tun/