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Glaubt man den Westlichen Medien, so ist die Teilmobilisierung in Russland ein Zeichen der Schwäche. Damit soll der Öffentlichkeit im Westen vorgegaukelt werden, dass Putin knapp vor dem Scheitern steht  und die selbstmörderischen Sanktionen nur noch kurze Zeit durchzuhalten seien.

Tatsächlich ist es natürlich das genaue Gegenteil. Russland kämpfte bisher mit rund 200.000 Soldaten (vielleicht sind es auch schon 250.000) gegen eine Übermacht von 700.000 ukrainische Soldaten, hinter denen in der Zwischenzeit das gesamte Waffenpotential der NATO steckt. Diese Kräfteverhältnisse sind also zuerst einmal ein Armutszeichen für die NATO. Während Russland nur einen kleinen Teil seiner Reservisten mobilisieren wird, hat Selenskij längst die Generalmobilisierung angeordnet. Spielraum nach oben gibt es da nicht mehr!

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/ukraine-krieg-wie-geht-es-nach-der-teilmobilisierung-weiter/