Mit Rabatten gegen den Spritpreiswahnsinn? (Foto:Imago)

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Anstatt angesichts der explodierenden Spritpreise einfach Steuererleichterungen in Erwägung zu ziehen, so wie andere europäische Staaten dies bereits vor dem Ukraine-Krieg getan haben (bzw. nach dessen Ausbruch, in Erwartung rasant steigender Ölpreise), reagiert FDP-Bundesfinanzminister Christian Lindner natürlich viel zu spät, viel zu schwach und – in typisch deutscher Manier – viel zu umständlich. Sein Vorstoß eines „Tank-Rabattes” zäumt das Pferd von hinten auf. Hehr klingen freilich die wolkigen Absichtserklärungen Lindners, man dürfe „die Familien, die Pendler und die Gewerbetreibenden mit den stark steigenden Preisen nicht allein lassen“, weshalb er sich „an der Marke von zwei Euro orientieren” wolle: „Das sollte beim Beginn dieser Maßnahme der Orientierungspunkt sein.

Quelle: https://ansage.org/tankrabatt-lindners-verrenkungen/