Das Fiasko rund um die Rück­gabe der soge­nannten Benin-Bronzen aus Deutsch­land an den gleich­na­migen afri­ka­ni­schen Staat bzw. dessen Königs­fa­milie aufgrund des „kolo­nialen Dieb­stahls“ ist ein Para­de­bei­spiel linker, femi­nis­ti­scher Außen­po­litik im Sinne der deut­schen Außen­mi­nis­terin Baer­bock. Nicht nur wird sie nun von der Königs­fa­milie verhöhnt, auch die im Privat­be­sitz verschwun­denen, kost­baren Arte­fakte dürften nie ein Museum, das es eben­falls nie geben wird, von innen sehen.

Baer­bock: Jung, uner­fahren, dumm

In einem Inter­view betonte Okpame Oron­saye, der als erstes Mitglied der Königs­fa­milie von Benin über die Rück­gabe der Benin-Bronzen mit der Berliner Zeitung sprach:

„Es tut mir leid, Ihre Außen­mi­nis­terin ist zu jung, hat keine Erfah­rung, und manchmal merkt man das, wenn sie spricht“. 

Für die Königs­fa­milie sei es verwun­der­lich und gera­dezu absurd gewesen, dass man sich von deut­scher Seite mit der Rück­gabe derart aufdrängte, wenn­gleich man natür­lich die Kunst­ge­gen­stände und auch viel Geld für ein verspro­chenes Museum gerne annahm.

5 Millionen Euro für imagi­näres Museum

Wie die Junge Frei­heit berichtet, will derzeit weder das Auswär­tige Amt noch das Kultur­staats­mi­nis­te­rium erklären, ob Deutsch­land die fünf Millionen Euro für den geplanten Muse­umsbau in Nigeria, wo die Benin-Bronzen eigent­lich ausge­stellt hätten werden sollen, zurück­for­dert. Ein Spre­cher Claudia Roths findet noch immer, dass alles in Ordnung sei: „Richtig bleibt es, Raub­kunst an die Staaten zurück­zu­geben, die heute die Menschen und Kultur reprä­sen­tieren, denen diese Kunst einst gestohlen wurde.“

In deut­schen Museen befinden sich noch 1100 solcher Benin-Bronzen. Auch diese wollen Baer­bock und Roth an Nigeria übergeben.

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/skandal-um-benin-bronzen-afrikanische-koenigsfamilie-von-dummheit-baerbocks-ueberrascht/