Vor ELMAR FORSTER

Gleich vorweg…

Man mag zu der Proud-against-Pride-Anti-Demo stehen wie man will… Aber es handelt sich dabei um ein demokratisches Recht auf Redefreiheit, ganz im Sinne von Salman Rushide, der dafür fast mit seinem Leben bezahlt hat:

„Das Recht zu sprechen beinhaltet die Abweichung von Religion, Satire, Vulgarität, Beleidigung. Wenn das nicht gegeben ist, gibt es keine Freiheit der Rede.“

„Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“ (Kant vereinfacht)

Wo die einen eine Beleidigung traditioneller, christlicher Werte und Normen in Form einer Besatzungsmacht planen, haben auch die anderen das Recht dagegen mit denselben Mitteln offensiv vorzugehen. – Indem sie sich auf Kant berufen können…

Falsch verstandene Freiheit der Liberal-Nihilisten

«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.» (J.J. Rousseau)

„Hände weg von unseren Kindern !“

Von der internationalen LGBTQ-Lobby geflissentlich verschwiegen…: Zehntausende Serben protestierten gestern Sonntag gegen ungehemmte LBTGQ-Indoktrination, verteidigten vehement traditionelle Familienwerte und forderten ein Verbot für die im September geplante Pride-Parade.

Das Motto des serbischen Cancel-LBTGQ-Protest orientiert sich an der Devise der ungarischen Regierung: „Hände weg von unseren Kindern !“

Der serbisch-orthodoxe Patriarch brachte den nihilistischen Kulturkampf auf den Punkt:

„Sie werden kommen, um unsere Hauptstadt zu entweihen, nichts ist ihnen heilig. Wir werden uns alle dagegen wehren. Ich zuallererst, ich bin schon aufgestanden. Und ich werde jeden verfluchen, der das organisiert und sich daran beteiligt“.

Auch zahlreiche Fußball-Fans bekundeten umissverständlich ihre Position:

Links-nihilistische Besatzungsmacht gegen traditionelle, christliche Werte 

Die postmodernen Links-Nihilisten mit ihrem grenzenlosen „anything goes“ sollen sich nichts vormachen: Ihre Positionen schienen bis vor kurzem nur deshalb sakrosankt zu sein, weil sie bisher nicht angefochten wurden. Un-anfechtar sind sie nicht…

Eine bisher geschwiegen habende Mehrheit im traditionellen „Osten“ drückt das offenbar so aus: „Möge der links-nihilistisch-multikulturelle Westen vor die Hunde gehen! In unserer Heimat wollen wir nicht vom Links-Tugend-Totalitaristen besetzt werden.“

Bleibt gespannt abzuwarten: Wie viele der im Westen proud-pride-mäßig abstanzenden Sex-isten, im September in Belgrad, auf der Proud-Pride ihre Zivilcourage unter Beweis stellen mögen. Das Recht zu sprechen sei ihnen nicht abgesprochen…

Der Kulturkampf diesbezüglich lässt sich weder leugnen noch aufhalten…

Und gerade die Serben haben in ihrer Geschichte schmerzvoll erfahren, dass verloren gegangene Schlachten (Schlacht auf dem Amselfeld 1389) gegen Besatzer eine lange Geschichte der kulturellen Unterdrückung nach sich ziehen…

 

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Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/proud-against-pride-50-000-leute-bei-mega-demo-gegen-lgbtq-in-belgrad-videos/