Der Ukraine fehlt es ganz klar an Militärpersonal. Das Verteidigungsministerium des Landes rekrutiert nun immer mehr Zivilisten, darunter auch Häftlinge und Frauen.

In einem Interview mit RT sprach mit einem Mitarbeiter des ukrainischen Rekrutierungsbüros, wie auch Wehrpflichtige, die sich vor den Behörden verstecken.

„Jagd“ auf Wehrpflichtige

Eine regelrechte Jagd auf Wehrpflichtige findet augenblicklich in der Ukraine statt. In ukrainischen „Vorkriegszeiten“ hätte ein Rekrutierungsoffizier einen Wehrpflichtigen vorladen müssen, nunmehr wird diese Aufgabe von Vertretern lokaler Behörden übernommen.

Man erscheint also auf einem Amt, um irgendeine Art von Bescheinigung zu erhalten, und erhält zusätzlich eine Vorladung zur Einberufung.

Der Polizei ist es erlaubt, Bürger auf der Straße festzunehmen und sie zum Kreiswehrersatzamt (KWEA) zu „eskortieren“. Als unrühmlicher „Höhepunkt dieser Maßnahmen-Kampagne“ ist wohl ein Vorfall von Mitte Juni aus Odessa, zu betrachten.

In einem städtischen Vergnügungspark am Strand hatte ein junges Paar Sex in der Öffentlichkeit. Das „Video schaffte es“ ins Internet und erregte auch die Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden.

„Fachleute“ dieser Behörde stellten schnell fest, dass die „Helden“ dieses Videos für den Militärdienst geeignet wären.

Die Täter waren rasch ausgeforscht und sollten an die Front geschickt werden. Sergei Bratchuk, der Leiter der Militärverwaltung der Stadt, hatte sogar Rechenschaft darüber abgelegt.

Später jedoch später stellte sich heraus, dass der junge Mann Ausländer war und somit nicht mobilisierungspflichtig.

Die „amtliche Frustration“ war denkbar groß, daher  wurde schlussendlich ein Strafverfahren wegen groben Unfugs gegen das Paar eingeleitet. Jetzt drohen dem Liebespärchen bis zu fünf Jahre Gefängnis.

Von Seiten Sergei Bratchuks wurde nicht genau verdeutlicht, wie dem Ausländer die Vorladung zugestellt wurde.

„Wehrfähige“ auf den Straßen „abgefangen“

Die ukrainischen Bürger sind über die Taktik der militärischen Registrierungs- und Rekrutierungsbüros zutiefst schockiert. Die Mitarbeiter besagter Rekrutierungsbüros bringen jetzt die Vorladungen nicht mehr nach Hause, sie fangen Menschen im wehrpflichtigen Alter auf der Straße, in Cafés, bei Partys und an Stränden ab.

Die jungen Leute werden sich bald nicht mehr aus dem Haus wagen.

Wie in anderen europäischen Ländern, wie etwa Deutschland oder Österreich, agiert man seitens der Regierenden stets vorausschauend, Gesetzte werden neuerdings im „Akkord“ und beinahe wöchentlich, dank „Pandemie-Training“ erneuert, „verbessert“ oder einfach nach Gutdünken adaptiert.

So auch geschehen in der Ukraine, denn als ukrainische Anwälte die Rechtmäßigkeit solcher Aktionen zu prüfen begannen, stellte sich heraus, dass das Gesetz rechtzeitig abgeändert worden war und somit kein Gesetzes-Verstoß vorlag.

Gesetzesänderung macht „Straßen-Rekrutierungen“ möglich

„Während der landesweiten Mobilisierung können in der Ukraine Vorladungen allerorts persönlich ausgehändigt werden, auf der Straße, an Kontrollpunkten oder auch am Arbeitsplatz“, dies erklärte der in Kiew ansässige Anwalt Maxim Lapschin  in den sozialen Medien.

RT hatte Kontakt zu einem, sie nannten ihn Viktor Petrenko (geänderter Name) aufgenommen, einem derzeitigen Mitarbeiter eines KWEA (Rekrutierungsbüro). Er bestätigte dabei, dass Vorladungen an alle Personen im wehrpflichtigen Alter auf der Straße verteilt würden.

„Die Ukraine benötigt frische Manneskraft, aus diesem Grund erfolgt die Mobilisierung von Neuberufenen an erster Stelle. Sie erhalten Vorladungen an öffentlichen Orten, in Einkaufszentren, Erholungsgebieten, an Tankstellen, der Ort spielt dabei keine Rolle. Das vorgegebene Ziel ist, möglichst viele von ihnen zu rekrutieren, um eine militärische Reserve zu bilden“, so Petrenko.

Laut dem pensionierten FSB-General Alexander Michailow sind die ukrainischen Behörden zu solch extremen Maßnahmen übergegangen, weil sich die Bürger massenhaft der Wehrpflicht entziehen und nicht bereit sind, in diesen Krieg zu ziehen.

„Wo auch immer sie gefasst werden, erhalten sie die Vorladung. Und das aus Verzweiflung, weil die Staatsführung unausgewogen ist und die Regierung wie auch das ukrainische Verteidigungsministerium, die Gesetzgebung an die Realitäten ihrer momentanen Lage anpassen müssen“.

„Die Zahl der Deserteure und Dienstverweigerer in der Ukraine ist riesig. Wie sollen diese also gefasst werden? Deshalb sind die ukrainische Regierung und das Verteidigungsministerium jetzt dabei, ein Regelwerk zu schaffen, um zumindest einen Mechanismus für die Einberufung von Menschen in die Armee zu haben“, erklärte Michailow.

Mykola, ein Einwohner von Saporoschje, erzählte seine Geschichte ebenfalls gegenüber RT wie folgt.

Er und sein Bekannter waren während eines Ausflugs in eine andere Siedlung, an einem Kontrollpunkt angehalten und aufgefordert worden, ihre Wehrpässe vorzuzeigen.

„Das Gespräch endete damit, dass wir mit der Auflage entlassen wurden, uns dringend beim KWEA zu registrieren, um die entsprechenden Dokumente zu erhalten, die man vor der Ableistung des Militärdienstes benötige“.

„Jetzt verstecken wir uns in einem kleinen Dorf. Ausgehen tun wir nur selten, und in die Stadt oder durch die Kontrollpunkte zu fahren, kommt gar nicht in Frage“, erklärt Mykola.

Heutzutage kann hier ein Strafverfahren gegen diesen jungen Mann eingeleitet werden. Es ist ihm bewusst und trotzdem zieht er es vor, sich vor der Armee zu verstecken.

Massenhafte Vorladung in Odessa

Die Menschen in Odessa haben sich daran gewöhnt, dass täglich Vorladungen auf der Straße verteilt werden und widersetzen sich den Behörden so gut sie können.

Die „Kriegsdienstverweigerer“ von Odessa haben diesbezüglich einen Telegram-Kanal eingerichtet, in dem sie in Echtzeit mitteilen, wo Patrouillen und Mitarbeiter der KWEA im Einsatz sind.

Die Behörden von Odessa setzen auch eine andere effektive Taktik ein,  die Begehung von Wohnungen.

Sie suchen nicht gezielt nach einem bestimmten Wehrpflichtigen an einer bestimmten Adresse, sondern sammeln Daten zu allen Mietern. Sie klopfen an alle Türen und verlangen die Ausweise aller im Haus lebenden Männer.

Bei Weigerung wird eine strafrechtliche Verfolgung angedroht. Hat man die Person an ihrem Wohnsitz nicht angetroffen, klebt man die Vorladung direkt an die Wohnungstür.

Um „Aufruhr“ auf den Straßen und an öffentlichen Plätzen zu vermeiden, werden die Bürger unter jedem Vorwand zur Polizeiwache gebeten, beispielsweise zur Überprüfung von Dokumenten.

Bei geringfügigen Verstößen gegen die öffentliche Ordnung, gegen Verkehrsregeln, bei überfälligen Zahlungen von Krediten oder Stromrechnungen und so weiter, muss man neuerdings gleich auf der Polizeiwache erscheinen.

Gesundheitszustand der Rekruten irrelevant

Der Gesundheitszustand der Einberufenen und der mobilisierten Männer ist dabei für  die Mediziner nicht von Interesse oder Bedeutung. Ein Mann aus Odessa namens Jewgeni erhielt die Vorladung auf offener Straße. Er kam absichtlich betrunken zum KWEA. Dennoch wurde er zur medizinischen Kommission geschickt.

„Zunächst wird dabei abgeklärt, ob man bereits im Dienst war oder nicht. Wenn nicht, so wird man zur medizinischen Untersuchung geschickt. Es gibt nur vier Ärzte, einen Chirurg, einen Neurologe, einen Psychiater und einen Augenarzt. Untersuchungen werden nicht durchgeführt. Die Ärzte stellen ausschließlich Fragen, ob alles in Ordnung sei und das war’s“, sagte Jewgeni gegenüber RT.

Jewgeni wurde für diensttauglich erklärt, nach Hause geschickt und aufgefordert, sich am nächsten Tag beim KWEA zu melden. Nüchtern. Nun ist Jewgeni auf der Flucht.

Gesetz hinsichtlich Frauen-Rekrutierung geändert

Um die Einberufung und Mobilisierung von Frauen zu gewährleisten zu können, wurde der Geltungsbereich des Gesetzes Ende letzten Jahres erweitert. Danach trat das Gesetz in Kraft, nach dem sich Frauen im Alter von 18 bis 60 Jahren und aus bestimmten definierten Berufen selbständig auf die Einberufungsliste setzen müssen.

Diese Gesetzesinitiative wurde von Präsident Selenskij persönlich in der oberen Parlamentskammer eingebracht und schließlich auch angenommen. Im Dezember 2021 veröffentlichte das ukrainische Verteidigungsministerium den Erlass 1566/37188, „über die Verabschiedung der Liste von Berufen und (oder) Professionen, die den jeweiligen militärischen Spezialgebieten entsprechen, nach Erlangung derer die Frauen in das militärische Register der wehrpflichtigen Personen eingetragen werden“.

Diesem Befehl zu Folge unterliegen Frauen aus dutzenden Berufen der militärischen Registrierung, einschließlich der Angestellten verschiedener Ebenen der Judikative und Exekutive, von Gerichtsschreibern und Büroangestellten bis hin zu Staatsanwälten.

Doch auch Frauen aus rein zivilen Berufen sind auf der Liste der Wehrdienstpflichtigen zu finden. Leiterinnen von Werbe- und Public-Relations-Abteilungen, Mangerinnen aus der Medien- und Werbebranche, Analystinnen von Informationen, Redakteurinnen, Journalistinnen und eine Reihe anderer.

Nach Ansicht des Militärexperten Wiktor Litowkin können Frauen dieser Berufe nur als Angestellte des Verteidigungsministeriums für zivile Positionen eingesetzt werden, was aber nicht ausschließt, dass sie auch an der Front landen könnten.

„Frauen aus diesen Berufen sind keine Armeeangehörigen und keine Wehrpflichtigen, aber sie können auf Anordnung des Präsidenten zur Armee eingezogen werden. Sie sind keine Kombattanten, sie sollten nicht zu den Waffen greifen und an Kampfhandlungen teilnehmen, aber sie können zu Kampfeinheiten versetzt werden“, betonte der Experte

Nach dem neuen Gesetz müssen sich Frauen aus den aufgeführten Berufen bis zum 31. Dezember 2022 freiwillig in das Militärregister eintragen. Andernfalls droht ihnen eine Geldstrafe.

Außerdem können die Frauen der oben genannten Berufe keinen neue Stelle antreten, ohne den Wehrpass oder einen von der Militärregistrierungsbehörde ausgestellten vorläufigen Ausweis vorweisen zu können.

Wie die zivile Reserve der Frauen eingesetzt wird, ist nicht genau bekannt, doch sollte es zu einem Einsatz an der Front kommen, wird dieses Personal einfach nicht in der Lage sein, seine Aufgaben effektiv zu erfüllen, davon ist Alexander Michailow überzeugt. Der pensionierte FSB-General stellt rhetorische Fragen.

„Der Beruf des Soldaten erfordert bestimmte Qualifikationen und Fähigkeiten. Und welche Aufgaben haben die PR-Mitarbeiterinnen oder Programmiererinnen? Sind sie Experten in der Informationskriegsführung? Werbefachleute, die „Frauenstrumpfhosen“ verkaufen, haben jedoch nichts mit Informationskriegsführung zu tun, sie wissen nichts darüber“, so Michailow.

Rekrutierung unter Vorwand der „Gleichberechtigung“

In einzelnen Gegenden der Ukraine wird bereits seit einigen Monaten die freiwillige Rekrutierung von Frauen vorangetrieben.  In sogenannten Truppen der Selbstverteidigung und in der Landwehr, die auch an die Front geschickt werden sollen. So kündigte der Bürgermeister von Iwano-Frankowsk bereits im April die Rekrutierung von Mädchen und Frauen in das Bataillon „Karpaten-Heerlager“ an und erklärte, dass sie „gleichberechtigt mit den Männern dienen werden“.

Mobilisierte Freiwillige werden eingeteilt. Die Einen werden zu schnellen Eingreiftruppen entsandt, um verschiedene Einrichtungen im Hinterland zu bewachen, die Anderen werden für die Front vorbereitet.

Der bereits erwähnte Angestellte eines KWEA Viktor Petrenko erklärte gegenüber RT:

„Ein Teil der Leute wird definitiv in Trainingslager geschickt. Dort erhalten sie ein Training durch NATO-Ausbilder oder die Militärs der Ukraine. Anschließend werden sie in die Zone der Kampfhandlungen versetzt“.

Das „letzte Aufgebot“

Die massenhafte Einberufung in die ukrainische Armee ist unmittelbar mit hohen Verlusten an der Front verbunden, erklären Experten. Bereits jetzt sind die Kampfeinheiten der ukrainischen Streitkräfte mit „Kämpfern“ besetzt, die keine unmittelbare Erfahrung im Militärdienst haben.

„Nimmt man die 36. Marinebrigade, so haben nur einzelne ihres Kontingents einen Abschluss an einer Militär-Schule gemacht, der Rest wurde zwischen 2014 und 2018 mobilisiert. In manchen Einheiten sind mindestens 80 Prozent des Personals Mobilisierte des „letzten Aufgebots“. Unter ihnen sind auch Frauen. Diese sind erschütternder Weise als „reines Kanonenfutter zu betrachten“, erklärte dazu der politische Analyst Sergei Karnauchow.

In ähnlicher Weise äußerte sich Wiktor Baranets, ein Militärexperte und Oberst der Reserve, gegenüber RT:

„Es haben bereits, seit Beginn der Spezialoperation, drei Mobilisierungen stattgefunden. Junge Männer im wehrpflichtigen Alter sind nach Polen, Deutschland und anderswohin geflohen. Man schaffte es, 70.000 bis 80.000 „Kämpfer“ zusammenzukratzen. Dann gab es eine zweite und eine dritte Welle. Doch diese Rekruten verteilten sich auf die Landwehr“.

Freiwilligen Bataillonen für kritische Einsätze

Seit Beginn der Spezialoperation hat das ukrainische Kommando sogenannte Landwehr-Bataillone gebildet. Diese Einheiten bewaffneter Laien sollten für die Ordnung und die Verteidigung ihrer Städte zuständig sein. Im Februar und Anfang März gab es dafür genug Freiwillige, doch als man anfing, die Landwehr an die Front zu verlegen, sank die Zahl dieser Freiwilligen rapide.

Die Landwehr-Bataillone sind am schlechtesten mit Waffen, Transportmitteln, Munition und Nahrungsmitteln ausgestattet. Ihre Kämpfer schreiben regelmäßig wütende Appelle an den Präsidenten, in denen sie sich über die schlechte Organisation des Dienstes und kriminelle Befehle der Kommandeure beschweren.

Häufig ist es die Landwehr, die an den gefährlichsten Abschnitten der Front eingesetzt wird. Solche Taktiken sind der Tatsache geschuldet, dass in den ersten Monaten der Spezialoperation eine große Anzahl ausgebildeter ukrainischer Soldaten getötet oder verwundet wurde.

„Es fehlt sowohl an Berufssoldaten als auch an Offizieren. Der Personalmangel in der ukrainischen Armee wird immer größer, denn während der Sonderoperation wurde eine große Anzahl von „Kämpfern“ außer Gefecht gesetzt. Die Reservisten, die sich gemeldet haben, sind allerdings nicht kampftauglich.

Das Wichtigste aber ist die Tatsache, dass der Mangel nicht nur beim militärischen Personal, sondern auch bei der Landwehr besteht. Es herrscht solch ein Mangel, dass sogar Frauen zwangsverpflichtet werden“, betont Wiktor Baranets.

Entlassung aus dem Knast für die Front

Die Sache ist mittlerweile so weit gediehen, dass die ukrainischen Streitkräfte sogar Kriminelle in ihre Reihen aufgenommen haben.

Der ukrainische Justizminister Denys Maljuka berichtete etwa am 17. Mai im ukrainischen Fernsehen:

„363 Menschen wurden aus dem Gefängnis entlassen. Dem ging ein langes Bewertungsverfahren voraus. Wir haben nur diejenigen entlassen, die keine Bedrohung darstellten und bei denen die Möglichkeit des Einsatzes für den Schutz unseres Staates wirklich gegeben war.“

Diese Strategie des  „Knast oder Kampf“ wird von den ukrainischen Streitkräften schon seit vielen Jahren angewandt. So hatte sich etwa während der Befreiung der LNR, der ukrainische Soldat Anton Moroz in Rubeschnoje, ergeben.

Es stellte sich, bei seiner Registrierung nach der Gefangennahme heraus, er war ein Drogenabhängiger mit „langem Atem“.

Im Jahr 2015 wurde er wegen Drogenbesitzes erwischt, aber statt eines Strafverfahrens und einer Gefängnisstrafe wurde ihm angeboten an der Front (damals gegen die unabhängigen Republiken) zu kämpfen.

In den Verhören gestand Anton, dass die ukrainischen Kommandeure nicht darauf achten, ob Soldaten und Unteroffiziere Alkohol und Drogen konsumieren, solange sie den Befehlen „von oben“ folgen.

Alles in Allem, die historischen Parallelen zu „letzten Aufgeboten“ sind unverkennbar, und wieder einmal sind es sinnlose Opfer um dem „Durchhaltewillen“ eines Staatsoberhauptes und den dahinter stehenden Zielen, gerecht zu werden.



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Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/keiner-will-mehr-fuer-selenskij-kaempfen-mobilmachung-fuer-dienstverweigerer-frauen-und-gefangene/