Von JÖRG WOLLSCHLÄGER | Der Spiegel vergleicht in einem Artikel [Link] den deutschen Wirtschaftsminister Habeck mit dem Diktator Nicolae Ceaușescu, der die Rumänen in einem repressiven Sklavensystem hungern und frieren ließ [Link].

 

Was für Parallelen gibt es zwischen der systematischen Verelendungs- und Verarmungspolitik der BRD Führung und dem kommunistischen Rumänien? Ist die Politik zu Recht in Panik?

Bärbock warnt vor Volksaufständen

Die Bürger sollen sich aufgrund der von der Politik künstlich geschaffenen Energiekrise auf drastische Einschränkungen der Lebensqualität vorbereiten, so ist es seit Wochen in den Zeitungen zu lesen. Die Stadt Ludwigsburg bereitet Wärmehallen für die Bevölkerung vor, auch ist die Rede von einem flächendeckenden Stromausfall [Link].

Screenshot: Spiegel

Möglicherweise schwant den politischen Entscheidungsträgern, daß die Bürger nicht bereit sind sich auf realsozialistische Zustände einzustellen. In einer INSA Umfrage stimmten 53 % der Befragten einer Unterbrechung oder Herrunterregekung der Warmwasserversorgung oder der Heiztemperatur nicht zu [Link].

Dazu kommen die steigenden Lebenshaltungskosten und explodierenden Energiepreise. 44 % der Bürger sind „sicher oder mit großer Wahrscheinlichkeit [bereit] an Demonstrationen gegen die hohen Energiepreise teilnehmen“, vorsorglich werden solche Proteste von der Innenministerin schon einmal für rechtsextrem erklärt [Link]. Ausgerechnte die eigene Klientel, Anhänger der Partei die Linke sind bereit zusammen mit AfD und FDP Wählern auf die Straße zu gehen, wodurch das Nazi-Framing der Politikerin als Absurdität entlarvt wird [Link].

Bärbock warnte sogar im Zusammenhang mit der Lieferung der Turbine für Nord-Stream 2, die die Vorraussetzung für den weiteren Fluß der Gaslieferungen ist, in einem Interview vor Volksaufständen:

„Die Kanadier haben gesagt, ‚wir haben viele Fragen‘, da haben wir gesagt, ‚das können wir verstehen, aber wenn wir die Gasturbine nicht bekommen, dann bekommen wir kein Gas mehr, und dann können wir überhaupt keine Unterstützung für die Ukraine mehr leisten, weil wir dann mit Volksaufständen beschäftigt sind.“

Analena Bärbock, 20. Juli 2022, Link

Ist die Verarmung nur ein Umsetzungsfehler bei den zahlreichen gescheiterten Gesellschaftsexperimenten wie linke Apologeten immer wieder behaupten. Wird es beim nächsten Mal ganz sicher klappen? Oder sind Not und Elend für das Volk gar das eigentliche Ziel aller sozialistischen und kommunistischen Herrschaftsformen?

Was ist das eigentliche Ziel des Kommunismus ?

Das Ziel des Kommunismus ist die Besitzlosigkeit der Bevölkerung um sie so in einen Zustand der totalen Unterwerfung und Abhängigkeit zu zwingen. Marx formulierte es so:

In diesem Sinne lässt sich die Theorie der Kommunisten in einem einzigen Satz zusammenfassen: Abschaffung des Privateigentums.

Karl Marx, Das kommunistische Manifest, Link

Von wem sollen die Menschen abhängig gemacht werden? Trotz aller Klassenkampfrhetorik geht es nur darum den hinter der Maske des Kommunismus stehenden elitären Kreisen des Hoch-und Finanzadels eine radikale Machtausweitung zu ermöglichen [Link, Link]. Klassischerweise sind Enteignungen bei Kommunisten das beliebteste Mittel um den Supereichen die Kontrolle über den Besitz des Volkes zu ermöglichen und ihnen so gewaltige Staats-Monopole zu verschaffen, da sie am meisten Leid und Elend bei den „Klassenfeinden“ verursachen.

„Wir müssen Russland in eine Wüste verwandeln, die von weißen Negern bevölkert ist, denen wir eine Tyrannei auferlegen werden, wie sie sich die schrecklichsten Despoten des Ostens niemals hätten träumen lassen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es sich um eine linke Tyrannei und nicht um eine rechte Tyrannei handeln wird. Es wird eine rote Tyrannei sein und keine weiße.“

Leon Trotzki in Aron Simanovichs „Rasputin: The Memoirs of his Secretary“, Link

Weniger auffällig sind Inflation (Geldentwertungen) oder Steuererhöhungen und Auflagen, die der Existenzvernichtung mittelständischer Unternehmen dienen und dadurch den Anhängseln der Banken, den Konzernen, Konkurrenz vom Leibe zu halten. Wie abgehoben und weltfremd war das kommunistische Regime unter Ceaușescu ? Haben auch die Grünen völlig die Bodenhaftung verloren?

„Sohn der Sonne“ und „unser irdischer Gott“

In typisch weltfremder Verblendung wurde Ceaușescu von Hofdichtern mit Titeln wie „Titan der Titanen“ oder „Sohn der Sonne“ gehuldigt, er galt auch als „der Auserwählte“, „unser irdischer Gott“ oder „Genie der Karpaten“. Seine herrschsüchtige Frau ließ sich als „kühne Wissenschaftlerin und Forscherin, mit internationaler Anerkennung auf dem gesamten Erdball“ feiern. Zum Schluß baute Ceaușescu seinen Sohn Nicu Ceaușescu zum Thronfolger auf um eine kommunistische Monarchie zu errichten.

Wikimedia: rümänischer Parlamentspalast 2004

Der Stalinist ließ sein Volk für überdimensionierte Prestigeprojekte wie den luxuriösen Parlamentspalast die Zeche zahlen. Besonders verhaßt war die mörderische Staatspolizei, die Securitate. Ein übles Kapitel waren auch die Kinder-Gulags: behinderte Kinder und die armer Eltern wurden dort unter menschenunwürdigen Bedingungen gequält. Durch die im Kommunismus übliche Mangelwirtschaft hungerte das Volk, auch weil das „Dorfzerstörungsprogramm“ zur Errichtung von agro-industriellen Komplexen (Kolchosen) ein Fehlschlag war. Stromabschaltungen wurden üblich, der Spiegel schreibt in seinem Artikel, daß das Volk bei 12 C frieren mußte. Hinkt der Vergleich mit Ceaușescu? Wie ist es um kommunistische Kader in der BRD bestellt?

Übernahme der Grünen durch K‑Gruppen

Das Programm linker Politik egal welcher Parteifarbe ist das Erreichen des Sozialismus, der auch nur eine Etappe zum vermeintlich paradiesischen Endziel, dem Kommunismus darstellen soll. Zusätzlich zu den etablierten linken Parteien existiert eine ganze Fauna kommunistischer Gruppen im gesamten deutschsprachigen Raum. Zu dieser „Diversity“ trägt auch ihre parareligiöse Tendenz zur Sektenbildung und Aufsplitterung bei. Beispiele sind die Marxistisch-Lenistische Partei Deutschland (MLPD), Roter Oktober, Rote Fahne (MLPÖ) und etliche andere [Link]. Diese Parteien waren nie als Massenbewegung konzipiert, sondern als Kaderparteien und masonisch-konspirative Geheimbünde mit jesuitischen Unterwerfungsritualen und Kadavergehorsam [Link]. Aufgabe der Kader ist es andere Gruppierungen zu infiltrieren und ideologisch zu vereinnahmen. Eine davon sind die Grünen.

„Sie waren Bürgerkinder, aber eben keine ‚behüteten Bürgerkinder‘, sondern ‚gebrochene Bürgerkinder‘. Sie waren Suchende. […] Über den Marxismus und die von ihnen gegründeten Organisationen konnten sie Macht- oder Gewaltfantasien ausleben, ihre eigene Orientierungslosigkeit kompensieren, das Bedürfnis nach Anerkennung oder nach Gruppenzugehörigkeit befriedigen“, bilanziert Hinck. Wäre nicht der Marxismus en vogue gewesen, sondern Scientology, „hätten sie sich womöglich massenhaft Scientology angeschlossen oder ähnliche Sekten gegründet“

Gunnar Hink, Link

Außen Grün, innen Rot: Vorbild Trotzki und Rote Khmer

Besonders ausgeprägt ist dieser auch als Entrismus bezeichnete Ansatz bei den Trotzkisten, die noch wesentlich radikaler als die Stalinisten sind und eine permanente Revolution anstreben. Wen haben sich die linken Politiker da zum vorbild genommen?

„Wir meinen das Wort ‚rot‘ wörtlich, denn wir werden solche Fluten von Blut vergießen, daß alle menschlichen Verluste, die in den kapitalistischen Kriegen erlitten wurden, im Vergleich dazu erbeben und verblassen werden. Die größten Bankiers jenseits des Ozeans werden in engstem Kontakt mit uns arbeiten. Wenn wir die Revolution gewinnen, werden wir die Macht […] auf den Trümmern des Begräbnisses der Revolution errichten, und wir werden zu einer Macht werden, vor der die ganze Welt in die Knie gehen wird. Wir werden zeigen, was wahre Macht ist. Durch Terror und Blutbäder werden wir die russische Intelligenz auf einen Zustand völliger Verblödung und Idiotie und auf eine tierische Existenz reduzieren… Gegenwärtig wissen unsere jungen Männer in ihren Lederjacken, die Söhne von Uhrmachern aus Odessa, Orsha, Gomel und Vinnitsa, alles Russische zu hassen! Was für ein Vergnügen ist es für sie, die russische Intelligenz – Offiziere, Akademiker und Schriftsteller – physisch zu vernichten!…“

Leon Trotzki in Aron Simanovichs „Rasputin: The Memoirs of his Secretary“, Link

Manchen war (oder ist) sogar der Trotzkismus nicht progressiv genug. Sie orientieren sich an den Roten Khmer, eine bestialische Mordbande, die 1,7 Millionen Menschen auf dem Gewissen hat. Gemäß den neomalthusischen Vorgaben des Komitees der 300 sollten dem kambodschanischen Volk von diesen Steinzeitkommunisten zudem nur primitivste Lebensbedingungen erlaubt werden [Link].

Wikimedia: Phnom_Penh_Killing_Field_Skull

Solche K- und Sponti Gruppen unterwanderten die neu gegründeten Grünen und die den Parteien gehörenden Gewerkschaften und Redaktionen. Konservative Ökologen um Herbert Gruhl wurden früh marginalisiert und spalteten sich ab. Prominente bundesdeutsche Beispiele für Entristen sind Winfried Kretschmann, der amtierende Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Krista Sager, der ehemalige Parteivorsitzende Jürgen Trittin, die zeitweilige Vizpräsidentin des dt. Bundestages Antje Vollmer, Daniel Cohn-Bendit, Ex-Grünen Chef Joschka Fischer, EU-Parlamentarier Reinhard Bütikofer und Kerstin Müller [Link, Link].

Es gibt also zumindest was die ideologische Ausrichtung anbelangt Parallelen zwischen dem kommunistischen Regime in Rumänien unter Ceaușescu und der Führung der Grünen. Haben die Grünen, speziell Wirtschaftsminister Habeck, ähnlich wie Ceaușescu den Bogen überspannt?

Ceaușescu Ende: Warnung an Habeck?

Schließlich hatte das gequälte Volk genug und wandte sich gegen seinen Unterdrücker, zumindest ist das die offizielle Version. Tatsächlich ging der Umsturz von Teilen des Sicherheitsapparates aus [Link], da er sich im November 1989 bei einem Besuch in Moskau weigerte zurückzutreten und eine „Perestroika“ einzuleiten. Die Queen erkannte ihm den 1978 verliehenen Ritterorden ab [Link]. Offensichtlich hatte er mit seiner Rücktrittsweigerung gegenüber seinen Befehlsgebern den Bogen überspannt. Ceaușescu wurde am 25. Dezember 1989 nach kurzem „Prozeß“ verurteilt, der genau 1 Minute und 44 Sekunden dauerte und gleich im Anschluß zusammen mit seiner Frau an die Wand gestellt.

Dann erschienen die Ceausescus. „Sie wimmerten wie Kinder“, erinnert sich Cirlan. „ ‚Wir können nicht wie Hunde getötet werden!‘, rief er und sah uns an. ‚Wir werden wie Hunde getötet!‘ Das war ein schwerer Moment für uns alle. Dann sagte sie: „Wenn ihr uns schon töten wollt, dann tötet ihn nicht aus Respekt vor unserer Liebe zueinander und lasst mich zusehen. Lasst mich wenigstens zusammen mit meinem Mann sterben.‘ Und der General befahl: ‚Bringt sie mit ihm an die Wand.‘ “

An einem Punkt sagte Cirlan: „Es war so schwer, sie anzusehen, dass wir uns abwandten. Sie wurden an die Wand gestellt. Wir wussten, wer sie waren, aber ich sah plötzlich dieses menschliche Gesicht – er sah so verwirrt aus. Dann schaute er mir direkt in die Augen und rief: „Es lebe die sozialistische Republik Rumänien! Die Geschichte wird mich rächen!‘ Und er fing an, ein Fragment der ‚Internationale‘ zu singen. In diesem Moment kam der Befehl, und wir schossen alle drei aus der Hüfte. Wir schossen auf ihn, während er sang. Wir schossen aus einem Abstand von einem Meter, vielleicht sogar von 50 cm. Wir hatten nur die Hälfte der Magazine geleert, bevor sie tot an die Wand gepresst wurden. Der Einschlag der Kugeln in sie war so stark, dass sie sich so bewegte…“ und Cirlan, der bis jetzt gesessen hatte, steht auf, um zu demonstrieren, wie Elena Ceausescu schräg und nach oben gegen die Wand geschleudert wurde. Dann setzt er sich wieder auf das schwarze Kunstledersofa.

Ed Vulliamy, Guardian Artikel vom 19. Juli 2009 [Link].

Kann man die Überschrift im Spiegel als Warnung an Habeck interpretieren? Wird er  als Sündenbock fallengelassen oder gar ein Volksaufstand wie in Rumänien organisiert, falls die Great Reset Pläne scheitern? Gibt es einen Dissens auf höherer Ebene?

 

 

 

 

 


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Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/ist-spiegel-ueberschrift-macht-habeck-den-ceausescu-eine-warnung/