Von der Leyen kommt einfach mit allem durch: Wann immer ihre Machenschaften im Kontext der Impfstoffbestellungen kurz an die Öffentlichkeit gelangen, wird sogleich wieder ein Mantel des wohlwollenden Schweigens durch die Leitmedien darüber gebreitet – und ihre mutmaßlich höchst justiziablen Praktiken verschwinden wieder im Orkus der Vergessenheit oder wenigstens Verdrängung.

Als die EU-Kommission, stellvertretend für ihre Mitgliedstaaten, im Mai 2021 nicht weniger als 4,2 Milliarden Dosen Corona-Impfstoff bei mehreren Herstellern bestellt hatte, hatten die Unternehmen faktisch den großen Jackpot gezogen. Der Umsatz allein für den Hersteller Pfizer/Biontech könnte bei bis zu 35 Milliarden Euro gelegen haben. Das Verstörende und Unfassbare daran: Dieser Deal wurde von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen quasi im Alleingang mit Pfizer-Chef Albert Bourla, sozusagen im “stillen Kämmerlein”, abgeschlossen. Seit über einem Jahr weigert sich die schon in ihren früheren Ämtern als Merkels Bundesfamilienministerin und dann  Verteidigungsministerin skandalumwitterte von der Leyen jedoch kategorisch, auch nur die allergeringsten Einzelheiten darüber bekanntzugeben – geschweige denn, endlich die Textnachrichten vorzulegen, die sie mit Bourla austauschte.

Selbst jetzt noch fastrund 10 Milliarden Euro EU-Verpflichtungen für Impfdosen

Auch deshalb war von der Leyen letzten Monat von dem Lobbyisten Frédéric Baldan in dessen Heimatland Belgien verklagt worden. Leider bislang ohne jeden Erfolg: Weiterhin wissen die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten und vor allem deren Bürger, die seit über zwei Jahren mit den gemeingefährlichen mRNA-Vakzinen traktiert werden, bis heute so gut wie nichts über die Bedingungen, unter denen ihr Steuergeld für deren Beschaffung verschwendet wurde – und was von der Leyen wohl zu verbergen hat, da sie ja so beharrlich die Offenlegung und Preisgabe der Verhandlungsdetails verweigert. Übrigens: Noch in diesem Jahr 2023, da die katastrophalen Impfstoffauswirkungen längst evident sind, ist die EU zur Abnahme weiterer rund 500 Millionen Pfizer-Impfdosen verpflichtet, die mit 10 Milliarden Euro zu Buche schlagen könnten.

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