Strom-Rationierungen wie im Kommunismus
Die bisher Grün-affinen Mainstreammedien erkennen langsam die ganze Tragweite des Grünen Regierungsprogramms, nämlich einer besonders perfide inszenierten und zynischen Öko-Diktatur:

„Wut gegen Heizungsverbot: So etwas kennt man bisher nur aus sozialistischen Systemen.“ (Bild)

Denn selbst der plan- und strategielose Grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck „fürchtet eine Überlastung der Netze.“ Sollte also diese Grüne Energiewende mit dem „Heizungshammer“ (Bild) durchgehen, müsste nämlich der Staat Strom rationieren. Denn zur Umrüstung von rund 30 Millionen Haushalten, die aktuell noch mit Öl und Gas heizen, entwickelte Habecks Ministerium einen Stufen-Plan. Um so durch die rapide ansteigende Strom-Nachfrage den Zusammenbruch des Stromnetzes abzufangen.

Eigentlich eine simple Rechnung: Denn wegen des geplanten Verbots von Öl- und Gasheizungen müssten bis zu zehn Millionen zusätzliche und strombetriebene Wärmepumpen installiert werden.

So aber haben Habeck und sein oberster Energiemanager Klaus Müller (Chef der Netzagentur) bereits vorgesorgt: Ab Januar 2024 soll nämlich – laut einem Papier der Netzagentur – Strom für Wärmepumpen und E‑Autos rationiert werden. –  Schlussendlich entscheiden dann die Netzbetreiber darüber, „bei welchen Haushalten Strom rationiert wird“, so Prof. Manuel Frondel (58) vom Institut RWI:

„Das ist dann echte Planwirtschaft.“

Mit unvorhersehbaren Konsequenzen eines Öko-Total-Resets:

„Deutschland wird durch diese Energiepolitik zum Entwicklungsland.“ (Frondel)

„Kontraproduktiv“

Freilich ist diese Brachial-Energiewende – im Sinne eines negativen Rückkoppelungs-Effekts – kontraproduktiv. Das weiß selbst Habecks Energieberater Prof. Jens Südekum, der immerhin – im Gegensatz zum Kindermärchen-Schreiber Habeck – die Deutschen nicht für total-debil einschätzt: Kunden würden sich nämlich den Kauf von Wärmepumpen oder Elektroautos ab nun an zweimal überlegen. Denn wer sitzt schon gerne im Kalten oder lässt seine Garage zum Ökomuseum verkommen?

„Überwachung der Haushalte“

Der Eigentümerverband „Haus&Grund“ fürchtet sogar eine Überwachung der Haushalte. Habecks Heiz-Gesetz sei…

… „die Voraussetzung dafür, dass künftig auch Warmwasser und Heizungen von Netzbetreibern ferngesteuert werden können.“

– so Verbandschef Kai Warnecke zu BILD.

Laut BILD-Anfrage ist aber die ganze Habeck-Aktion allein aus logistischen Gründen völlig unrealistische: Beträgt doch die Wartezeit für die Wärmepumpen laut „Bundesverband Wärmepumpen“ (BWP) schon jetzt bis zu 18 Monate.

„Habecks Heiztauschpflicht ist für Millionen Rentner eine Enteignung durch die Hintertür“

– wie ein 77-jähriger Rentner es auf Focus ausdrückt. Geht alles doch – freilich gerade für Rentner gewaltig ins Geld, allein schon wegen einer Kreditaufnahme.

Die öko-totalitaristischen Habeck-Pläne sind beunruhigend: Denn laut einem Gesetzentwurf von SPD-Bauministerin Klara Geywitz und Habeck sollen in Privathäuser schon ab 2024 nur noch neue Heizungen eingebaut werden, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt werden. Ab 2045 soll es dann ein generelles Betriebsverbot für Öl- und reine Gasheizungen geben.

Kosten bis zu 40.000 EUR

Die Gesamtkosten eines Wärmepumpen-Einbaus für ein Einfamilienhaus (Anschaffung, Installation und Inbetriebnahme) betragen zwischen 11.000 und 30.000 Euro, plus Kosten für Demontage und Entsorgung der alten Heizung. Wasser-Wärmepumpen kosten zwischen 15.000 und 24.000 Euro, Luftwärmepumpen zwischen 11.000 Euro und 28.000 Euro, und die besonders teuren Erdwärmepumpen belaufen sich durchschnittlich auf 25.000 Euro. Bei tiefen Bohrungen bewegt sich so eine Umrüstung an die 40.000-Euro-Grenze.

Kommunen befürchten Heiz-Kollaps

Allein schon wegen fehlender Technik: Denn für twa 8 Mio. Gas-Etagenheizungen gibt es bisher keine brauchbaren Alternativen – wie der „Haus&Grund“ Vorstand, Kai Warnecke , warnt. Außerdem lassen sich laut „Städte- und Gemeindebund“ Wärmepumpen in vielen Altbauten gar nicht einbauen.

Zudem fehlen Handwerker: Aktuell sind rund 250.000 Stellen  im Handwerk unbesetzt – so der Branchenverband ZDH.

Und dann auch noch das Problem fehlender Leitungen: Es gibt nämlich viel zu wenig Fernwärme-Anschlüsse, allein die Planungen für neue Leitungen dauern Jahre. Und auch das Stromverteiler-Netz ist oft nicht leistungsfähig genug – wie  Kommunen-Chef Landsberg zu bedenken gibt.

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/habecks-heizungs-energiewende-fuehrt-zu-kollaps-totalitarismus-und-enteignung/