Kaum ein Tag, an dem die Credit-Suisse-Pleite nicht noch weitere Kreise zieht. Aktuell haben die den katarischen Staatsfonds getroffen. Das in den EU-Korruptionsskandal verwickelte Land war Großaktionär und hat seine gesamte Beteiligung verloren. Um die Kassen aufzufüllen, sollen jetzt drei Schweizer Luxushotels verkauft werden.

Bürgenstock, Schweizerhof und Savoy – das sind die drei Luxushotels, von denen sich Katar trennen möchte, wie das Finanzportal „insideparadeplatz“ berichtet. Zu groß ist offenbar das Loch, das die Pleite der Credit Suisse in den katarischen Staatsfonds gerissen hat. Das Land, das auch im Zusammenhang mit dem EU-Korruptionsskandal genannt wird, war Großaktionär des Schweizer Bankhauses und hat seine gesamte Beteiligung verloren. Geld, das man mit der Veräußerung der drei renommierten Häuser offenbar wieder einbringen möchte.