Dass die Corona-Impfstoffe von den Behörden in Europa und den USA viel zu schnell und ohne ausreichende Prüfung zugelassen wurden, ist lange bekannt. Die Nebenwirkungen haben nun aber offenbar ein derartiges Ausmaß erreicht, dass die Europäische-Arzneimittel Agentur EMA bereits dazu übergegangen ist, eine Vielzahl der entsprechenden Berichte zu löschen. Das berichtet die Plattform “transparenztest.de”. So sollen zum Stichtag 20. März 2023 nicht weniger als 34 Prozent der Meldungen über Todesfälle, 30 Prozent der Berichte über „lebensbedrohliche Fälle“ und 23 respektive 25 Prozent der Mitteilungen über andauernde Folgeleiden, beziehungsweise 25 Prozent der Krankenhausaufenthalte, einfach aus den Datenbanken entfernt worden sein.

Bei einzelnen Krankheitsmeldungen sei der Anteil der Löschungen sogar noch höher: 5.230 der insgesamt 11.447 Verdachtsberichte über Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) wurden aus den Verzeichnissen gecancelt. Das entspricht etwa 45 Prozent aller Meldungen. Auch in der US-amerikanischen VAERS-Impfdatenbank soll es Löschungen gegeben haben; dort lag der Anteil der dokumentierten Myokarditis-Fälle erheblich höher, so dass auch trotz dieser “Bereinigungen” immer noch 26.636 entsprechende Berichte in den Akten stehen.

Manipulative “Datenpflege”

Auch bei den impfkonnotierten Sterbefällen in der EU wurde großzügig der Radiergummi angesetzt: Von ursprünglich 17.951 Berichten über Todesfälle wurden 6.132 – wiederum ein gutes Drittel – von der EMA gelöscht, außerdem 33 Prozent der Meldungen zu Blutgerinnungsstörungen und 32 Prozent zu Infarkten. Es gibt einen ganzen Katalog von Krankheiten als Folge der Impfungen, die entfernt wurden – erkennbar mit dem Ziel, die Tragweite der Impfschäden und die desaströsen Folgen herunterzurechnen.

Die Behörde macht als Begründung für diese manipulative “Datenpflege” geltend, dass Fälle stets dann gelöscht werden, wenn sie “als Duplikate erkannt” oder vom ursprünglichen Melder, der übermittelnden Behörde oder dem meldenden Hersteller als “ungültig” zurückgezogen wurden. Allerdings stehen laut Experten und Kritikern sowohl die große Anzahl als auch die ungleiche Verteilung der gelöschten Fälle in eklatanten Widerspruch zur Deutung als zufällige Fehler. Auch eine derartige Menge an Duplikaten oder zurückgezogenen Berichten ist äußerst unglaubwürdig: Mit Stand 20. März fehlten in der EMA-Datenbank insgesamt 205.773 Berichte zu Impfnebenwirkungen. Darunter fielen 92.900 Löschungen zu schweren Nebenwirkungen, 8.497 zu lebensbedrohlichen Zuständen und 6.132 zu Todesfällen. Dies geht aus Erhebungen des Portals “Impfnebenwirkungen.net” hervor, dessen gleichnamige Betreibergruppe seit Beginn der Corona-Impfkampagnen alle an die EMA gemeldeten Berichte zu Nebenwirkungen auswertet.

Bruchteil des eigentlichen Gesamtschadens

Was diese augenscheinliche offizielle Irreführung noch dramatischer macht, ist der Umstand, dass die riesige Anzahl der Nebenwirkungsberichte ohnehin nur die Fälle umfasst, die überhaupt gemeldet wurden. Es besteht aber nach wie vor eine massive Untererfassung, weshalb die Dunkelziffer in ihrem Ausmaß kaum geschätzt werden kann. Manchen Untersuchungen zufolge soll dieses Underreporting gar in einer Größenordnung von 95 Prozent liegen. Hinzu kommt, dass die Zahlen, die überhaupt an die EMA weitergegeben werden, von den nationalen Behörden – oftmals auf politischen Druck hin – bereits gründlich “gesiebt” worden sind. Doch auch diesen relativ kleinen Anteil gemeldeter Fälle, die nur einen Bruchteil des gesundheitlichen Gesamtschadens ausmachen, hält man anscheinend für so alarmierend und skandalträchtig, dass man ihn nach Kräften reduziert.

Was Deutschland betrifft, darf auch nicht vergessen werden, dass das hierzulande für die Impfschadenerfassung zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) alle Berichte über Nebenwirkungen wie Rötung, Schwellung und Schmerzen an der Einstichstelle, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Mattigkeit, Unwohlsein, Übelkeit, Unruhe und Lymphknotenschwellungen ganz prinzipiell von einer Meldepflicht ausgeschlossen hat. Das, was am Ende also dennoch gemeldet wird, sind ohnehin nur die ernstesten Fälle. Selbst wenn die EMA also keine einzige Meldung löschen würde, wäre die Gesamtzahl der ihr vorliegenden Berichte nur die Spitze des Eisbergs eines beispiellosen medizinischen Skandals.

Quelle: https://ansage.org/die-taeuschung-geht-weiter-eu-gesundheitsbehoerde-loescht-massenhaft-berichte-zu-impfnebenwirkungen/