Der nun, man ist beinahe versucht zu sagen endlich, Geschichte gewordenen ukrainische Botschafter in Berlin Andrei Melnyk brüskierte abermals deutsche Politiker. Durch seine völlig deplatzierten undiplomatischen Äußerungen war er bereits unzählige Male in deutschen Medien präsent.

 

Deutsche Politiker auf „Masochismus-Trip“?

Bei Melnyks Aussagen muss man sich zwangsläufig fragen, ob deutsche Politiker, vom Kanzler („Beleidigte Leberwurst“) abwärts auf einem „Masochismus-Trip“ befinden, um sich derartige Beleidigungen Konsequenz los bieten zu lassen.

Diesmal hat es Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer getroffen. Dieser hatte sich „erdreistet“ einen Waffenstillstand im Ukraine-Konflikt zu fordern.

„Sie sind UNERWÜNSCHT“. Mit diesen Worten hat der umstrittene ukrainische Botschafter Melnyk dem sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer zu verstehen gegeben, dass er in der Ukraine nicht mehr willkommen ist. Kretschmers „unverzeihliches“ Vergehen, er hatte einen Waffenstillstand gefordert.

Melnyk hat den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer von einem Ukraine-Besuch ausgeladen. Die Einladung ausgesprochen hatte der, als Verehrer des ukrainischen Nazi-Kollaborateurs und Kriegsverbrechers Stepan Bandera bekannte Diplomat zuvor allerdings selbst. Auf Twitter schrieb Melnyk am Sonntagmorgen (Rechtschreibung wie im Original):

„Mit Ihrer absurden Rhetorik über das Einfrieren des Krieges spielen Sie in Putins Hände & befeuern Russlands Aggression. Ich habe Sie in die Ukraine eingeladen. Diese Einladung ist annulliert. Sie sind UNERWÜNSCHT. Punkt“.

Botschafter Melnyk, in Deutschland umstritten (zumindest in der Bevölkerung) da er wiederholt betont undiplomatisch auf Waffenlieferungen an die Ukraine drängte und dabei auch Regierungspolitiker scharf kritisierte und beleidigte.

In den deutschen Mainstream-Medien erhielt er dafür indes viel Beifall. Im Juli wurde die Ablösung Melnyks bekannt. Er soll die Bundesrepublik mit September verlassen und in Kiew einen Posten im Außenministerium übernehmen.

Nach dem ja, vor allem durch Ursula von der Leyen, beinahe gebetsmühlenartig wiederholt wird, wie EU-reif doch die Ukraine sei, muss man sich doch die Frage stellen, ob Melnyk mit seiner Art der Diplomatie, eben diese EU-Reife verkörpert. Oder ist es unter Umständen wie mit dem alt hergebrachten „Sinnspruch“ – „wie der Herr so das Gescherr“?



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Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/deutsche-politiker-als-ukrainische-fussabstreifer-melnyk-erneut-auf-brueskierungsschiene/