BERLIN – Während in Deutschland bereits Meldestellen eingerichtet werden, wo man in Blockwartmanier Personen denunzieren soll, die noch „unter der Strafbarkeitsgrenze“ verbal „auffällig“ werden, ist das immer mehr in Mode kommende Stoßen von Frauen in oder vor einfahrenden Zügen offensichtlich mittlerweile ein Kavaliersdelikt. Anders ist nicht zu erklären, dass so ein S‑Bahn-Schubser nach der polizeilichen Einvernahme gleich wieder „seine Wege gehen“ kann, wie die Berliner Zeitung berichtete.
Der „Mann“ schubste auf dem Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen am Freitag eine Frau gegen eine einfahrende S‑Bahn. Zuvor sagte sie dem „mutmaßlichen“ Täter, dass sie kein Interesse an ihm habe. Das hätte sie besser nicht sagen sollen, speziell wenn so ein „Mutmaßlicher“ dem gebenedeiten Kreis der Bereicherer angehört. Das hört so einer nicht gern, wenn Frauen so mit ihm reden. Da hat man schon Verständnis aufzubringen, wenn die Polizei kultursensibel reagiert und solche Leute mit Glacéhandschuhen anfasst. Und gleich wieder laufen lässt – wie gerade in Berlin.

Der „Mann“ der die 22-Jährige auf dem Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen seitlich gegen eine Waggon einer einfahrende S‑Bahn gestoßen hat, konnte nach einer Personenbeschreibung des Opfers, das glücklicherweise unverletzt blieb, „vorläufig in Gewahrsam“ werden. Zuvor habe der Täter noch „volksverhetzende Sprüche“ von sich gegeben. Man kann davon ausgehen, dass es kein Deutscher war, der „volksverhetzende Sprüche“ in Kombination mit Gewalttätigkeiten von sich gab. So einer wäre rasch für mehrere Jahre im Gefängnis gelandet und mit Sicherheit nicht sofort wieder auf freiem Fuß.



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Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/berlin-mann-stoesst-frau-gegen-einfahrende-s-bahn-nach-einvernahme-wieder-frei/