Stolz wie Bolle gaben die beiden grünen Ausnahmepolitikerinnen Annalena Baerbock und Claudia Roth 20 Benin-Bronzen an Nigeria “zurück”, die dort in einem, vom deutschen Steuerzahler mit Millionenbeträgen geförderten Museum ausgestellt werden sollten. Und wie es so ist, wenn Grüne etwas in ihre Vernichterhändchen bekommen: Die beiden haben es mit diesem Theater geschafft, dass Kunstwerke, die sich rechtmäßig im deutschen Besitz befanden, zum Besitz eines Privatmannes zu machen und damit der Öffentlichkeit zu entziehen.
Denn: Die per Staatsakt als Raubgut an Nigeria zurückgegeben Bronzen, landeten nicht- wie von den beiden grünen Steuergeldverteilerinnen geplant, in einem von Deutschland mit 60 bis 70 Millionen Euro geförderten Museum. Es passierte genau das, wovor Beobachter bereits vor Monaten gewarnt hatten, da sich Indizien dafür häuften, dass es das geplante und vom deutschen Steuerzahler finanzierte Museum nicht geben wird. Und so kam es nun auch: Die Bronzen befinden sich nun – Dank der beiden Grünen – in Privatbesitz. Der scheidende nigerianische Staatpräsident Mohammedu Buhari hat das Eigentumsrecht an den Artefakten aus dem historischen Königreich Benin an den Oba Ewuare II., das aktuelle Oberhaupt der Königsfamilie, übertragen, berichtet die Schweizer Ethnologin Brigitta Hauser-Schäublin in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Die Internetbloggerin Anabel Schunke schreibt:
“Das Fiasko um die Benin-Bronzen fast für mich die ganze Naivität des linken Weltbildes zusammen. Und wenn man sich jetzt überlegt, dass genau diese Menschen mit demselben Weltbild auf die Migration in Deutschland schauen, wundert einen nichts mehr. Linke geben sich immer als so unfassbar weltgewandt und aufgeklärt und sind doch gerade in Bezug auf andere Länder und Kulturen von einem selbstherrlichen Eurozentrismus geprägt, wie er stumpfer nicht sein könnte.”

